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Community Manager



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Der Kunde ist König. Nicht nur im Salesgespräch ist dieser Satz wichtig, auch online gilt ein zufriedener Kunde als ein guter Kunde. Der Schlüssel eines Unternehmens zum Erfolg ist es schon immer gewesen, die Konsumierenden glücklich zu stellen. Denn: Bestehende Kunden zu halten ist weitaus profitabler, als neue Kunden anzuwerben. Und genau darum kümmert sich ein Community Manager: Kunden zu binden und eine positive Markenwahrnehmung zu erzielen. Dieses Berufsbild ist in fast allen Unternehmen sehr hilfreich, sozusagen Social Media als Beruf. Aber um was genau kümmert sich ein Community Manager überhaupt und ist das nicht dasselbe, was ein Social-Media Manager macht?

Was ist ein Community Manager?

Wie die Berufsbezeichnung bereits nahe legt, kümmert sich ein Community Manager um die Community. Aber was genau bedeutet das? Als Community Manager bist du das Bindeglied zwischen Webseitenbetreiber bzw. dem Unternehmen und User bzw. Kund*in. Du bist vor allem auf den diversesten sozialen Plattformen unterwegs und agierst als „Feel good Manager“ der Gemeinschaft. Dabei sind die Aufgaben sehr viel vielschichtiger als das alleinige Beantworten von Anfragen. Du bist der oder die erste Ansprechpartner*in für Fragen und moderierst die verschiedenen internen und externen Foren. Weiterhin leitest du Lob und Kritik weiter und stehst in engem Kontakt mit dem Social-Media-Manager, dem Kundenservice und dem Produkt-Team. Das Community Management ist eine Aufgabe, die niemals schläft. Außerdem führt dieser Job zu einer enormen Verantwortung. Du bist nicht nur Präsentator*in des Unternehmens für die Konsumierenden, sondern oftmals spielt auch deine Eigenpräsentation eine große Rolle im B2B Marketing.

Zusammengefasst kümmerst du dich also um alles, was mit der Community zu tun hat – und das auf einer sehr operativen Ebene. Du unterstützt, regst zur Beteiligung an, beobachtest das Geschehen in den sozialen Medien, schlichtest Konflikte, baust eine Gemeinschaft auf und vieles mehr. Somit reichen die Aufgaben über die Moderation verschiedener Foren hinaus und finden sich auch in der Durchführung von Maßnahmen zu Vergrößerung der Community wieder.

Was muss ein Community Manager mitbringen?

Für das Community Management gibt es keinen staatlich geregelten Ausbildungsweg. Viele Unternehmen legen daher auf Berufserfahrung wert. Oftmals bekommt man eine sehr gute Möglichkeit, als Praktikant*in in diesen Beruf reinzuschnuppern. Du brauchst also nicht unbedingt langjährige Expertise im Marketing oder in der Kommunikation. Ein Grundlagenstudium in der Medien oder Kommunikationsbranche ist dennoch von Vorteil. Es gehört nämlich auch ein wenig juristisches Know-how, Wissen über Online-Marketing sowie Webanalysenkenntnisse zu diesem Job.

Einige Institute bieten außerdem Zusatzweiterbildungen oder geprüfte Fernstudien an, in denen man die Grundlagen des Jobs näher kennen - und erlernen kann. Wenn du schon mitten im Beruf stehst, trotzdem gerne mehr über Community Management erfahren möchtest, findest du in solchen Einrichtungen auch berufsbegleitende Weiterbildungen.

Weitaus wichtiger als die fachliche Kompetenz scheinen bei diesem Beruf die sogenannten Soft-Skills. Eine überdurchschnittliche Kommunikationsstärke ist hierbei Pflicht. Bei dem Kundenkontakt sollte man selbstbewusst und souverän rüberkommen und sich als belastbar rausstellen. Weiterhin werden einfühlsame, kreative und faire Menschen für den Job als Community Manager gesucht.

Wie viel verdient ein Community Manager?

Hand aufs Herz – Wie viel verdient ein Community Manager überhaupt? Das Durchschnittsgehalt liegt bei ungefähr 40.000 Euro im Jahr. Auf den Monat umgerechnet verdient man somit ungefähr um die 3.300 Euro. Wie bei den meisten Berufen gibt es auch hier einen großen Spielbereich, je nach Größe des Unternehmens.

Was ist der Unterschied zwischen Community Manager*in und Social Media Manager*in?

Community Management hat also viel mit sozialen Medien zu tun. Aber reicht es nicht, wenn sich der oder die Social-Media-Managerin um die Community kümmert? So einfach ist das nicht. Der Job eines Social-Media-Managers liegt in der Strategie und ist alleine damit bereits sehr umfangreich. Sie konzentrieren sich am ehesten darauf, eine Strategie für die sozialen Medien zu entwickeln. Der Community Manager kümmert sich darum, diese Strategie operativ umzusetzen.

Zugegebenermaßen überschneiden sich die beiden Jobs vor allem in kleineren Unternehmen. Dort gehen die Aufgaben eines Social Media Managers fließend in die des Community Managers über. Trotzdem ist es sinnvoll, beide Berufsbilder im Unternehmen verkörpert zu haben. Der Community Manager als operativer und kommunikativer Arm des Unternehmens, woneben sich der Social-Media-Manager eher analytisch und strategisch der Unternehmensstrategie zuwendet.

Gibt es Community Manager nur im Netz?

Es ist weitaus häufiger, dass der/die Community Manager*in online unterwegs ist. Jedoch gibt es auch in Fitnessstudios oder Coworking Spaces die Möglichkeit, als Community Manager*in zu arbeiten. Das Ziel des Jobs ist dennoch der Gleiche. Auch hier geht es darum, dafür zu sorgen, dass sich die Community wohlfühlt. Das Aufbauen eines Netzwerks ist hier ein zentraler Punkt. Offline sind jedoch auch das Organisieren von Community-Veranstaltungen sowie das Mitgliedermanagement feste Verantwortlichkeiten.


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Bildquelle: Pexels

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