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Ein Job als Katastrophenhelfer *in – herausfordernd, aber ein Engagement mit Sinn

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Laut einem Bericht der UN ist der Klimawandel hauptverantwortlich dafür, dass sich die Zahl der Naturkatastrophen seit dem Jahr 2000 verdoppelt hat. Wenn du dich in der humanitären Hilfe siehst, erfährst du hier, was dich in der Katastrophenhilfe erwartet.

Was versteht man unter einer Katastrophe?

Epidemien, Erdbeben, Tsunamis oder Überschwemmungen. Alles sind Katastrophen. Bei einer Katastrophe ist die Gesundheit oder sogar das Leben einer großen Anzahl von Menschen bedroht. Katastrophen treten plötzlich auf und hinterlassen schwere Spuren. Meist ist die Infrastruktur der betroffenen Region lahmgelegt. Die Menschen befinden sich in einem Ausnahmezustand und sind auf Hilfe angewiesen.

Es gibt verschiedene Arten von Katastrophen.

Naturkatastrophen:

Zum Beispiel Vulkanausbrüche, Waldbrände oder Erdbeben

Technische Katastrophen:

Wie Explosionen, radioaktive Unfälle oder der Einsturz von Bauwerken

Sonstige Katastrophen:

Wie Terroranschläge, Hunger und Seuchen oder die Kombination von Katastrophen

Wer hilft bei Katastrophen?

In Deutschland hat sich eine Vielzahl von Hilfsorganisationen auf Katastrophen vorbereitet und kann im Notfall sofort handeln. Damit die Hilfe aufeinander abgestimmt und Überschneidungen vermieden werden, hat sich 2001 das Bündnis Aktion Deutschland Hilft (ADH) gegründet. Das Aktionsbündnis koordiniert 22 deutsche Hilfsorganisationen, sodass die Hilfe optimal in der Krisenregion ankommt.

Was macht die Katastrophenhilfe?

Für die Katastrophenhilfe ist es wichtig, sofort und schnell reagieren zu können. In erster Linie geht es darum, Leben zu retten. Meist haben die Hilfsorganisationen Unterstützung von Partnerorganisationen vor Ort. Das ist wichtig, denn die Partnerorganisationen kennen sich aus, wissen, was fehlt und können anleiten, welche Hilfsgüter am dringendsten benötigt werden. Nicht nur mit den Partnerorganisationen, sondern auch untereinander ist eine enge Kommunikation wichtig. Eine Aufgabe, die bei uns in Deutschland, das ADH übernimmt. Es wird zum Beispiel organisiert, welche Hilfsorganisation die Versorgung mit Medikamenten und wer die Bereitstellung von Trinkwasser übernimmt.

Außerdem unterstützen Hilfsorganisationen auch dabei, die Folgen einer Katastrophe zu bewältigen. Sie verschwinden nicht direkt nach einer Notfallsituation, sondern leisten darüber hinaus Vorsorge für einen neuen Katastrophenfall. Die Betroffenen stehen dabei immer im Mittelpunkt – Hilfsorganisationen sind da, um sie zu unterstützen.

Katastrophenhilfe Organisationen

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe listet auf seiner Seite nationale und internationale Organisationen und Verbände auf. Wenn du dich noch mehr für Hilfsorganisationen interessierst, schau mal hier vorbei: Jobs bei Hilfsorganisationen.

Katastrophenhilfe Spenden

Viele Hilfsorganisationen sind zur Unterstützung der Opfer einer Katastrophe, auf Spenden angewiesen. Hier hast du die Möglichkeit für das Bündnis Aktion Hilfe Deutschland zu spenden.

Katastrophenhilfe Studium

Die Akkon Hochschule bietet den Bachelorstudiengang Internationale Not- und Katastrophenhilfe an. Inhalte des Studiums sind unter anderem:

  • Notfall- und Katastrophenpsychologie
  • Grundlagen Notfallmedizin
  • Transkulturelle und postkoloniale Perspektiven
  • Konfliktanalyse

Durch eine Kooperation des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit der Universität Bonn, gibt es an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität den Masterstudiengang Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement.

Katastrophenhilfe Ausbildung

Beim Technischen Hilfswerk hast du die Möglichkeit eine Grundausbildung und verschiedene Weiterbildungen zu machen. Eine der Weiterbildungen spezialisiert sich auf die Kompetenz als Einsatzkraft im Ausland.

Katastrophenhilfe Arbeit

Katastrophenhelfer*innen sind ehrenamtlich oder hauptamtlich bei einer Hilfsorganisation angestellt. Auch als Quereinsteiger*in hat man bei einer Hilfsorganisation gute Chancen. Die meisten Organisationen bieten Weiterbildungs- und Vorbereitungskurse an. Am Anfang kannst du dich darauf einstellen, dass du Erfahrungen in den verschiedensten Gebieten sammelst. Mit der Zeit wirst du dich dann vermutlich auf Hochwasser-, Erdbeben- oder Seuchenhilfe spezialisieren.  Viele Helfer*innen arbeiten jedoch nur nebenberuflich in der Katastrophenhilfe. Der berufliche Einsatz hängt von vorausgegangenen Katastrophen ab und daher kann man nicht mit monatlicher Arbeit rechnen.

Worauf wartest du noch?

Mit einem Job in der Katastrophenhilfe setzt du dich für andere Menschen ein. Helfen kannst du auf verschiedene Arten, je nach deiner gewählten Spezialisierung.

Hier findest du passende Jobs.

Auch NGOs haben einen breitgefächerten Aufgabenbereich und agieren teils als Hilfsorganisation vor Ort. Erfahre hier mehr über NGOs.

Bildquelle: Unsplash

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