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Umwelt- /Naturpädagoge(in) | NABU e.V.

flex. Arbeitszeiten
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Wohlfühl-Atmosphäre
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Gesundheitsförderung
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betr. Altersvorsorge
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sicherer Arbeitsplatz
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freundschaftliches Arbeitsklima
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Arbeitsplatzsicherheit
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Veröffentlicht am: 14.04.2024
Berufsfeld: Naturwissenschaften, Forschung, Entwicklung, Land-, Forstwirschaft, GaLaBau, Nachhaltigkeit, Umweltfachkraft, Bildung & Wissenschaft
Vertragsart(en): befristeter Vertrag
Einsatzort(e): Blankenburg
gew. Berufserfahrung: mit Berufserfahrung
Branche: NGO & NPO

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Mit dem nachhaltigen Wandel in der Arbeitswelt treten sinnstiftende Jobs immer mehr in den Mittelpunkt. Diese purpose-driven Tätigkeiten fördern die Motivation der Arbeitnehmer*innen – denn es hat sich erwiesen, dass das Engagement der Arbeitnehmenden mit dem Gefühl, eine erfüllende Arbeit geleistet zu haben, gesteigert wird. Meist sind die purpose-driven bzw. sinnstiftenden Tätigkeiten in NGOs, also Nichtregierungsorganisationen, vorzufinden. Da NGOs keine wirtschaftlichen Ziele im Sinne von Gewinnen verfolgen, stehen hier häufig soziale, gesellschaftliche oder ökologische Ziele im Vordergrund. Was NGOs ausmacht, welche Qualifikationen typischerweise gefordert sind und welche Jobs dort generell vertreten sind, haben wir hier für euch zusammengefasst. 

Außerdem findet ihr auf JOBVERDE eine große Auswahl an NGO Jobs.

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Merkmale von NGOs

Jobs bei NGOs sind sehr gefragt und für viele Menschen eine Möglichkeit, ihren ideellen Werten gerecht zu werden. Sie setzen sich unter anderem für Umweltschutz, Menschenrechte und Entwicklungsarbeit ein. 

Zu den typischen Merkmalen einer NGO gehört der Non-Profit-Ansatz. Die Organisationen arbeiten also für einen gemeinnützigen Zweck und nicht für einen privatwirtschaftlichen Gewinn.
Non-Profit bedeutet jedoch keineswegs, dass NGOs nicht effizient arbeiten müssen. Sie müssen betriebswirtschaftlich handeln – zumal sie die große Aufgabe haben, Fördermittel einzuwerben und dann entsprechend erfolgreich einzusetzen. Sie haben den Geldgeber*innen gegenüber auch immer eine Rechenschaftspflicht.

In Deutschland agieren NGOs oft als eingetragener Verein, als Stiftung oder gemeinnützige GmbH. Insgesamt 8.976 NGOs registrierte die Bundeszentrale für politische Bildung im Jahr 2015. Zu den bekanntesten gehören Greenpeace, Brot für die Welt und Human Rights Watch.

NGOs sind in vielen Bereichen aktiv

NGOs sind in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv. Zu ökologischen Tätigkeiten zählen zum Beispiel Aktionen für den Umweltschutz oder gegen Atomkraftwerke. Sie können sich auch mit gesellschaftlichen Aktivitäten wie der Drogenberatung und -aufklärung oder dem Einsatz für Antidiskriminierung und Menschenrechte beschäftigen. Ein weiterer Bereich, in dem NGOs wirken können, ist als Institution für Entwicklungszusammenarbeiten in der Politik zu agieren. Einige Organisationen setzen sich u. a. auch für die Gesundheitsbranche ein oder leisten ihren Beitrag bei der Obdachlosenhilfe oder in sozialen Themen wie Asyl und Migration. 

Seriöse NGOs zeichnen sich durch Transparenz aus

Eine seriöse NGO sollte auf ihrer Homepage und/oder auch im Jahresbericht transparent vermitteln, was sie genau macht und was mit ihrer Arbeit erreicht wird. Außerdem sollte klar werden, wo finanzielle Mittel herkommen und wofür sie konkret eingesetzt werden.

Wer arbeitet in NGOs?

Durch die Variation der Arbeitsfelder der NGOs ist eine Vielzahl an Berufsbildern gefragt. Grundsätzlich werden bei NGOs Menschen mit verschiedenen beruflichen Qualifikationen benötigt – von kaufmännischen Angestellten über die Lehrer*innen bis hin zu Ärzt*innen oder Ingenieur*innen. 
Die Bereiche der NGO-Arbeit umfassen einerseits redaktionelle Tätigkeiten sowie Öffentlichkeitsarbeit. Für solche Pressearbeit werden häufig Sprachwissenschaftler*innen gesucht. Andererseits müssen auch unternehmerische Aufgaben in NGOs erledigt werden, wofür Betriebswirtschaftler*innen angestellt werden. Ebenfalls sehr begehrt sind Verkaufs- und Vertriebskräfte für den Bereich Fundraising, das Fundament der NGO-Arbeit. Durch das Fundraising werden die Spendenmittel eingeholt. 

Mehr zu dem Berufsbild Fundraiser*in findest du hier: Was macht ein*e Fundraiser*in?

Bei vielen dieser Organisationen ist die Arbeit in Projekten der Standard, denn oftmals sind Hilfsmaßnahmen aus organisatorischen Gründen oder wegen finanzieller Mittel zeitlich begrenzt.

Arbeitnehmer*innen identifizieren sich mit Leitbild

Wer sich für eine NGO als Arbeitgeber entscheidet, sollte sich mit ihren Zielen identifizieren können. Auch wenn beispielsweise die Aufgaben in Entwicklungsländern anstrengende und emotional belastende Tätigkeiten beinhalten können, sind sie für viele eine Bereicherung – und viel mehr wert, als Geld in der freien Wirtschaft zu verdienen. Denn beim Gehalt müssen Arbeitnehmer*innen einer NGO Abstriche machen. Viele NGOs zahlen deutlich weniger als große Unternehmen.

Erforderliche Qualifikationen

Viele, die in einer NGO arbeiten, fangen meist recht früh an, sich ehrenamtlich in den genannten Bereichen zu engagieren. Wer einen festen Job bei einer NGO anstrebt, sollte neben Fachkompetenz, Flexibilität und Kommunikationsstärke auch praktische Erfahrungen mitbringen. Eine typische Stelle für Einsteiger*innen ist die Projektassistenz. Auch Volontariate oder Trainee-Stellen werden in vielen NGOs vergeben.

Aufstiegschancen in einer NGO

Die Aufstiegsmöglichkeiten in einer NGO sind im Vergleich eher gering, da die Arbeit projektbezogen ist. Sie wachsen jedoch mit dem Erfolg der NGO. Dann steigt auch der Personalbedarf an. Mit einer wachsenden Plattform erhöht sich ebenfalls die Reichweite der sinnstiftenden Arbeit und der Impact einer NGO. Der “Aufstieg” kann in dem Fall als gesamter Erfolg der Organisation gesehen werden. 

Arbeit für einen guten Zweck

NGOs bieten nicht nur der Gesellschaft in zahlreichen Bereichen einen Mehrwert, sondern sind gleichzeitig Arbeitgeber mit spannenden Jobperspektiven und -angeboten. Ein Vorteil für dich als Arbeitnehmer*in: Hier kannst du direkt sehen, was du konkret mit deinem Job für Menschen, Umwelt, Klima und Co. bewirkst. Wenn du einen Job mit Sinn ausüben möchtest, hast du mit der Vielzahl an verschiedenen NGOs eine große Auswahl an nachhaltigen Arbeitgebern, mit denen du eigentlich immer eine richtige Entscheidung triffst. 

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