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Tierarzt oder Tierärztin ist wahrscheinlich DER Traumberuf für Kinder. Und auch später interessieren sich noch viele Menschen für einen Beruf in der Tiermedizin. Welche vielfältigen Möglichkeiten sich dir mit einem Tiermedizin-Studium bieten und welche anderen Berufe es im Bereich Tiergesundheit noch gibt, zeigen wir die hier.

Tierärzt*in

Wenn man an einen Job im Bereich Tiergesundheit denkt, ist der Beruf des Tierarztes/der Tierärztin naheliegend. Um Tierärzt*in zu werden, musst du Tiermedizin studieren. Da der Studiengang Tiermedizin sehr beliebt ist, liegt der NC in der Regel im Einser-Bereich. Ist diese erste Hürde einmal geschafft, teilt sich das Studium auf in einen theoretischen und in einen praktischen Teil. Der theoretische Abschnitt umfasst 8 Semester und besteht aus dem naturwissenschaftlichen und dem anatomischen teil, während im praktischen Abschnitt des Studiums 6 Praktika absolviert werden: jeweils eins in der Landwirtschaft, in der Veterinärverwaltung, in der Hygienekontrolle und Lebensmittelüberwachung, in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung und zwei Praktika in der Heilpraxis.

Hat man das Studium erfolgreich absolviert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, als Tierärzt*in zu arbeiten. Der klassische Weg ist der praktizierende. Du kannst niedergelassen oder angestellt in einer Tierpraxis oder Tierklinik arbeiten. Dabei hast du die Wahl zwischen Kleintier- und Großtierpraxen und Kliniken. Je nachdem ob du dich mehr für Hunde, Katzen und andere Kleintiere oder eben für die größeren Tiere, vor allem in der Landwirtschaft, interessierst. Du kannst dich außerdem weiterbilden und spezialisieren, zum Beispiel im Bereich Chirurgie, Labordiagnostik oder auf exotische Tiere. So könntest du unter anderem Tierärzt*in im Tiergarten werden.

Bereiche der Tiergesundheit, die häufig weniger Beachtung finden, aber ebenso wichtig sind, sind das Veterinärwesen, die Forschung und die Wirtschaft. Der Fokus des Veterinärwesens liegt auf der Kontrolle von Lebensmitteln, Tierseuchenbekämpfung und auf dem Tierschutz. Als Amtstierärzt*in bist du zum Beispiel im Veterinärwesen tätig. Im Bereich der Forschung und der Wirtschaft, besonders in der Pharmaindustrie, werden ebenfalls Tierärzt*innen gebraucht, um zum Beispiel neue Medikamente für Tiere zu entwickeln.

Tiermedizinische*r Fachangestellte*r

Die Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten ist dual und umfasst drei Ausbildungsjahre. Seit Anfang 2020 gelten neue Tarifvereinbarung, demnach verdienst du im ersten Jahr der Ausbildung 700€ Brutto, im zweiten Jahr 750€, im dritten Jahr 800€.

Als Tiermedizinische*r Fachangestellte*r ist es in der Regel deine Hauptaufgabe, dem/der behandelnden und operierenden Tierärzt*in zu assistieren. Du bist außerdem zuständig für die Betreuung der Patienten, für Röntgenaufnahmen und Laborarbeiten sowie für organisatorische Tätigkeiten wie die Terminvergabe. Wie auch als Tierärzt*in hast du jedoch die Möglichkeit, in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen zu arbeiten, also in klassisch Tierarztpraxen und –kliniken, aber auch in Zoos oder in Tierheimen.

Da Tiere natürlich nicht nur zu den regulären Öffnungszeiten krank werden, stehen mitunter Wochenend- und Nachtschichten im Rahmen des tierärztlichen Notdienstes an. Dafür gibt es natürlich Zuschläge.

Alternative Tiermedizin

Neben der Schulmedizin gibt es auch im Bereich Tiergesundheit Jobs in der Alternativmedizin. Du kannst zum Beispiel Tierheilpraktiker*in oder Tierphysiotherapeut*in werden und so Tieren ganzheitlich helfen. Als Tierheilpraktiker*in behandelst du deine Patienten mit Hilfe von Naturheilkundeverfahren, die Physiotherapie sieht in der Tiergesundheit ähnlich aus wie beim Menschen: Massagen, Bewegungsübungen, Wärme-, Kälte- und Lichttherapie unterstützen die klassische Tiermedizin. Die Ausbildung erfolgt in beiden Berufen als Fernstudium. Anders als in der Schulmedizin gibt es hier jedoch keine Zulassungsvoraussetzungen, was die Suche nach einer guten Ausbildung erschwert. Es gibt deutliche Qualitätsunterschiede in den verschiedenen Studienangeboten, daher solltest du dich genauestens über die Angebote informieren, wenn du Interesse daran hast, Tierheilpraktiker*in oder Physiotherapeut*in zu werden.

Was solltest du mitbringen?

Grundvoraussetzung ist in allen Bereichen des Berufsfeldes Tiergesundheit der Wunsch danach, Tieren zu helfen. Du solltest empathisch sein, den Tieren und auch deren Besitzern gegenüber und dir sollte auch bewusst sein, dass dein Beruf nicht nur schöne Seiten hat: Neben jährlichen Impfungen und Check-Ups bist du vor allem mit kranken Tieren und besorgten Besitzern in Kontakt. Auf der anderen Seite setzt du dich aktiv für Tierschutz ein und rettest mitunter Leben.

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