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Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Nachhaltigkeit



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Veröffentlicht am: 17.04.2024
Berufsfeld: Ingenieurwesen, techn. Berufe, Naturwissenschaften, Forschung, Entwicklung, Design, Architektur, Sonstiges, Projektleiter/-manager
Vertragsart(en): Festanstellung, befristeter Vertrag
Einsatzort(e): Berlin
gew. Berufserfahrung: mit Berufserfahrung
Branche: Erneuerbare Energien

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Die Herausforderungen der heutigen Zeit betreffen hauptsächlich unsere Umwelt: Die Ressourcen werden geringer, der Müll wird größer, der Klimawandel schreitet voran. Für diese Probleme können mithilfe von Forschung und Entwicklung im Nachhaltigkeitsbereich Lösungen gefunden werden.

Ist es das, was du zu deinem Beruf machen willst? Dann informiere dich hier über das Berufsbild eines wissenschaftlichen Mitarbeiters im Bereich Nachhaltigkeit sowie über mögliche Arbeitgeber.

Die Aufgaben eines wissenschaftlichen Mitarbeiters

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Nachhaltigkeit kannst du bei Instituten und Forschungseinrichtungen tätig werden, die sich auf Umweltthemen spezialisieren. Je nach Schwerpunkt unterscheiden sich die konkreten Arbeitsaufgaben. Folgende allgemeine Tätigkeiten zählen immer zum Arbeitsalltag eines wissenschaftlichen Mitarbeiters:

  • Du bist dafür zuständig, Forschungsprojekte zu planen, zu entwickeln und die Forschung eigenständig durchzuführen.

  • Im Rahmen der Forschungsprojekte entwickelst du innovative Methoden und Prozesse zur Unterstützung des nachhaltigen Wirtschaftens und Handelns, führst Szenario-Analysen durch akquirierst Interviewpartner.

Diese Aufgaben kannst du in verschiedenen Bereichen ausführen, hier einige Beispiele:

  • Nachhaltige Produktion und Produktentwicklung
  • Umwelt- und Naturschutz
  • Nachhaltige Energiesysteme
  • Nachhaltige Unternehmensberatung

Die Anforderungen an einen wissenschaftlichen Mitarbeiter

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Nachhaltigkeitsbereich solltest du über einen (meist Master-)Hochschulabschluss im naturwissenschaftlichen Bereich verfügen. Beispielsweise aus den Studiengängen Ingenieurwesen oder Umweltwissenschaften. Außerdem solltest du über Kenntnisse im Bereich der Nachhaltigkeit verfügen. Welche Kenntnisse genau gefordert werden, kommt wieder auf den Schwerpunkt der Forschung an. Beispielsweise kann Knowhow im Umweltschutz, im Umweltmanagement oder in der Produktentwicklung gewünscht sein.

Mögliche Arbeitgeber

Um aktiv an Forschung und Entwicklung teilzunehmen, braucht es natürlich den passenden Arbeitgeber. Wir stellen dir hier drei Institute vor, die sich der Nachhaltigkeit widmen.

Leuphana Universität: Der Forschungsbereich der Leuphana Universität in Lüneburg unterteilt sich in 4 Wissenschaftsinitiativen, eine davon zum Thema Nachhaltigkeit. Das Ziel ist es, die Entwicklung einer nachhaltigen Gesellschaft voranzutreiben. Geforscht wird dazu in den Themenbereichen Ressourcen, Energiesysteme, sozialökologische Systeme und nachhaltiges Management.

Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde: Bei der Hochschule Eberswalde dreht sich – wie der Name schon sagt – alles um die nachhaltige Entwicklung. Dazu wurden drei Forschungsschwerpunkte festgelegt: Die nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume, die nachhaltige Produktion und die Nutzung von Naturstoffen sowie das nachhaltige Management von begrenzten Ressourcen.

Universität Oldenburg: Neben zwei weiteren Forschungsgebieten wird in der Oldenburger Universität auch im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit geforscht. Im Detail geht es dabei um die Schwerpunkte Nachhaltigkeit, Zukunftsenergien sowie Biodiversität und Meereswissenschaften. Ziel der Forschung ist die Entwicklung von Lösungen für einen umwelt- und ressourcenschonenden Umgang.

Forschen für den Planeten

Wenn du dein Herz der Forschung und dem Schutz unseres Planeten geschenkt hast, dann ist ein Job als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Nachhaltigkeitsbereich auf jeden Fall eine Überlegung wert. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Jobsuche. 

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