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Positive Teamkultur und Remote Work – zukunftsorientierte Arbeitsformen in einem Climate-Tech-Startup

GASTINTERVIEW | Worauf es in einem modernen Unternehmen ankommt, um trotz remote work eine gute Teamkultur zu schaffen, erfährst du in diesem Interview.    

GASTINTERVIEW | Worauf es in einem modernen Unternehmen ankommt, um trotz remote work eine gute Teamkultur zu schaffen, erfährst du in diesem Interview.    

01.09.2022 | Ein Gastinterview mit Isabelle Fischer von THE CLIMATE CHOICE | Bild: unsplash

Immer mehr junge Menschen sind auf der Suche nach einem sinnstiftenden Job – Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein stehen für viele Berufseinsteiger*innen ganz oben auf der Agenda.
Isabelle Fischer, People and Talent Managerin bei
THE CLIMATE CHOICE erzählt im Interview von Impact-driven Values des Climate-Tech-Unternehmens und wie eine gute Teamkultur auch in einem Remote Set-up herrschen kann.

JOBVERDE: Isabelle, stell Dich unseren Leser*innen gern zuerst vor. Für welche Bereiche bist Du bei THE CLIMATE CHOICE zuständig und was ist Dir in Deiner Arbeit wichtig? 

Isabelle Fischer: Hi, ich heiße Isabelle Fischer, bin People and Talent Managerin bei THE CLIMATE CHOICE und demnach erste Ansprechperson für alle personalrelevanten Themen. Diese beinhalten zum einen den Bereich Recruiting und Employer Branding, aber eben auch alle administrativen Tätigkeiten sowie das Thema Teamkultur, Werte und Zufriedenheit im Team.
Vielen jungen Menschen ist es heute wichtig, einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen und auch mir liegt Integrität im Job sehr am Herzen. Auch als Unternehmen legen wir sehr großen Wert darauf, mit motivierten Personen im Team zu arbeiten, für die Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine zentrale Rolle spielen und die persönlich sowie im Arbeitskontext einen Unterschied machen wollen. Dafür wollen wir ihnen natürlich auch ein Umfeld bieten, in dem sie ihre Potenziale voll entfalten und über sich hinaus wachsen können. Uns ist dabei wichtig, als Team eine wertschätzende und motivierende Arbeitskultur zu schaffen, in der wir gemeinsam unsere Vision vorantreiben.

Wie treibt das Team die Mission und Vision von THE CLIMATE CHOICE voran?

Unsere Mission ist es, jedem Unternehmen zu ermöglichen, die Klimatransformation erfolgreich umzusetzen. Wir sind davon überzeugt, dass jedes Unternehmen ein Climate Champion sein kann. Wir wissen, dass die Wirtschaft sich wandelt und einzelne Unternehmen spätestens jetzt beginnen müssen, Nachhaltigkeit als Ziel im Unternehmensverständnis zu verankern. Im Team sind alle motiviert, genau das zu erreichen. Unser Ziel ist es, neue Wege zu finden und einen Unterschied zu machen. Dafür bauen wir ein starkes Team an Klima-Expert*innen im Bereich Customer Success, Kommunikation und Vertrieb auf, aber natürlich auch in der Softwareentwicklung. Wir arbeiten sowohl stärkenorientiert, als auch interdisziplinär und unterstützen uns gegenseitig. Vor allem ist es uns aber wichtig, kollaborative Projekte anzustoßen und unsere Quartalsziele gemeinsam zu erarbeiten und zu reflektieren.


Isabelle Fischer, Talent Managerin bei THE CLIMATE CHOICE (Bild: The Climate Choice).

Wonach suchen junge Bewerber*innen in der Nachhaltigkeitsbranche?

Meinen Erfahrungen zufolge legen Berufseinsteiger*innen immer mehr Wert darauf, dass sie sich persönlich mit dem Produkt und den Werten des Unternehmens identifizieren können. Ihnen ist es außerdem zunehmend wichtig, schnell Verantwortung übernehmen zu dürfen und in einem Umfeld zu arbeiten, in dem sie ihre Stärken einsetzen und weiterentwickeln können. Durch flache Hierarchien im Team fördern wir dies und stellen sicher, dass ein freundliches und motivierendes Miteinander herrscht, in dem jede*r von uns eigenverantwortlich und flexibel arbeiten kann.
Vor allem aber steigt das Interesse an zukunftsgerichteten Jobs, welche nicht nur neue Arbeitskonzepte antizipieren und in Digitlaisierungstrends einsteigen, sondern auch mit Produkt und Geschäftsmodell eine zukunftsorientierte Perspektive einnehmen.

Welche Unternehmenswerte sind Euch wichtig?

Unsere Unternehmenswerte haben wir kollaborativ im Team und gemeinsam mit dem Gründungsteam entwickelt. Einerseit beschreiben sie den gelebten Alltag, andererseits stellen sie antizipierende Werte da, die uns helfen sollen auch im Alltag unsere Vision nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei fokussieren wir uns auf die Bereiche “Growth, People & Impact”.
Im Detail bedeutet das, dass wir viel Wert auf persönliche Ziele legen sowie die Einordnung dieser in die Unternehmensziele. Eigene Leistungen und Errungenschaften sollten jedoch nicht nur individuell, sondern auch gemeinsam im Team reflektiert werden. Jede*r sollte eine lernende Haltung einnehmen, sich regelmäßig selbst herausfordern und über sich hinauswachsen. Es ist uns wichtig, eine vertrauensvolle und transparente Atmosphäre zu schaffen, in der offene Kommunikation eine große Rolle spielt. Wir planen regelmäßige Feedback-Gespräche, ermutigen dazu, Konflikte in respektvollem Umgang anzusprechen und Lösungsfindungsprozesse in Zusammenarbeit stattfinden zu lassen. Als junges Unternehmen im Nachhaltigkeits-Bereich wollen wir einen positiven und spürbaren Einfluss auf die Herausforderungen des Klimawandels haben. Daher fördern wir ganz praktisch Wachstum im Unternehmen, bezogen auf unseren Kund*innennutzen sowie auch auf persönlicher Ebene.

Wie funktioniert es konkret, eine positive Teamkultur zu entwickeln, wenn hauptsächlich remote gearbeitet wird?

Hauptsächlich remote zu arbeiten hat natürlich Vor- und Nachteile. Grundsätzlich profitieren unsere Mitarbeitenden davon, aus ganz Deutschland zu flexiblen Zeiten arbeiten zu können. Trotzdem ist es wichtig, den Teamzusammenhalt ganz bewusst zu stärken und Möglichkeiten für Austausch zu schaffen. Dies fördern wir mit unseren virtuellen Daily Check-Ins, in denen wir gemeinsam in den Tag starten, durch regelmäßige Feedbackgespräche sowie Teambuilding-Aktivitäten und vierteljährliche face-to-face Teamevents.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass es darauf ankommt, als Team gemeinsame Routinen zu entwickeln, in denen kollaborative Arbeitsprozesse möglich sind und auch Raum für den persönlichen Austausch bleibt. Letzteres fördern wir beispielsweise durch regelmäßige No-Agenda-Meetings, After-Work-Meetups oder kleine Teamchallenges. Tatsächlich ermutigen wir aber auch alle im Team ab und an nach Berlin zu kommen für eine ganz reguläre Co-Working-Session.

Vielen herzlichen Dank für das Interview, liebe Isabelle!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an Isabelle Fischer stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

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