Nachhaltige Arbeitgeber

Arbeitgebersiegel: So werden Sie als Top-Arbeitgeber der Zukunft wahrgenommen

ADVERTORIAL | Zwischen dem Wettbewerb um Fachkräfte und einer zukunftsorientierten Arbeitswelt müssen Arbeitgeber herausstechen. SQC-QualityCert erklärt, worauf es ankommt.

ADVERTORIAL | Zwischen dem Wettbewerb um Fachkräfte und einer zukunftsorientierten Arbeitswelt müssen Arbeitgeber herausstechen. SQC-QualityCert erklärt, worauf es ankommt.

14.07.2023 | Ein Advertorial der SQC-QualityCert GmbH | Bild: AndreyPopov, Getty Images

Im heutigen „War for Talents“ ist es entscheidender denn je, als Arbeitgeber der Zukunft hervorzustechen. Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte intensiviert sich Jahr für Jahr und nur Unternehmen mit attraktiven Arbeitsbedingungen können talentierte Mitarbeiter*innen in Zeiten des Fachkräftemangels für sich gewinnen und langfristig an sich binden. Seriöse Arbeitgebersiegel sind dabei ein effektives Mittel, um potenziellen Bewerber*innen besondere Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten zu signalisieren.

Was bedeutet Fachkräftemangel und in welchen Branchen ist dieser besonders stark ausgeprägt?

Der Begriff Fachkräftemangel bezeichnet eine Arbeitsmarktsituation, in der die Nachfrage nach Arbeit durch Unternehmen das Angebot an Arbeit übersteigt. Vielen Firmen gelingt es dann nicht mehr, ihren Personalbedarf mit geeigneten Arbeitskräften zu besetzen. Ursache hierfür ist einerseits der demografische Wandel und andererseits die Digitalisierung, die einfache Tätigkeiten in der Industrie und im Dienstleistungssektor wegfallen lässt.

In Deutschland herrscht kein flächendeckender Fachkräftemangel. Jedoch verstärkt sich das Problem zunehmend in einigen Branchen und sowohl große und mittelständische als auch kleine Unternehmen sind betroffen. Am deutlichsten ist der Mangel in der IT- und Kommunikationsbranche. Aber auch in anderen MINT-Berufen im Bereich Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften fehlen qualifizierte Mitarbeiter*innen. Ebenso in medizinischen Gesundheits- und Pflegeberufen ist der Fachkräftemangel in Deutschland stark spürbar. Außerdem streben immer weniger junge Menschen eine Ausbildung in traditionellen Handwerksberufen wie Tischler*innen, Schreiner*innen, Elektriker*innen oder Installateur*innen an.


Das Siegel Top Arbeitgeber (DIQP) wird auf der Basis von Befragungen von Mitarbeitenden erstellt und umfasst sowohl die Leistung des Arbeitgebers als auch das Stimmungsbild der Mitarbeiter*innen (Bild: SQC-QualityCert GmbH).

So bekommen Sie als Arbeitgeber der Zukunft mehr Bewerbungen

Es gibt verschiedene Wege, als Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Dazu zählen einerseits die internen Arbeitsbedingungen so ansprechend wie möglich zu gestalten sowie die Bedürfnisse der eigenen Mitarbeiter*innen zu verstehen und andererseits die Sichtbarkeit und Bekanntheit des Unternehmens zu steigern.

Aktives Employer Branding betreiben

Genau wie die Marke für ein Produkt kann auch ein Unternehmen als Marke mit bestimmten Werten aufgeladen werden. Durch geschickte und authentische Kommunikation baut sich entsprechend auch für die Firma eine Art Identität auf. Arbeitgeber sollten sich fragen, was die gewünschte Zielgruppe von dem Unternehmen erwartet und wo sie effektiv angesprochen werden kann. Diese Vorgehensweise wird in der Fachsprache als Employer Branding bezeichnet.

Sich als Marke zu etablieren, heißt sowohl die Relevanz bei Bewerber*innen zu erhöhen als auch die eigenen Mitarbeiter*innen enger an das Unternehmen zu binden. Letzteres reduziert die Mitarbeiter*innenfluktuation dramatisch. Diese dafür nötigen internen Maßnahmen transportieren insbesondere die Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter*innen. Dazu zählen attraktive Arbeitsbedingungen, Weiterbildungen und Förderprogramme, Befragungen von Mitarbeitenden, aber auch Teamevents. Externe an Talente gerichtete Wege des Employer Brandings sind eine authentische und übersichtliche Karriereseite, aussagekräftige Social-Media-Präsenzen, Arbeitgebersiegel, Erfahrungsberichte auf Bewertungswebseiten und die Teilnahme an Veranstaltungen wie Messen, Karrieretagen oder Hochschulevents. Wichtige Tipps für einige der genannten Maßnahmen werden in den nächsten Abschnitten genauer beschrieben.

Attraktive, besondere Vorteile und Arbeitsbedingungen bieten

Vor allem in Zeiten, in denen die Anziehungskraft bestimmter Berufsbilder sinkt und Arbeit sinnstiftend und mit Freude verbunden sein soll, ist es wichtig, gute Bedingungen im Unternehmen zu schaffen. Selbstverständlich hat jede*r Mitarbeiter*in eine individuelle Vorstellung von einem für ihn oder sie idealen Arbeitsumfeld. Gleichzeitig gibt es einige Vorteile und Voraussetzungen, die für einen Großteil der Arbeitnehmer relevant sind. Arbeitgeber müssen sich zu Beginn die Frage stellen, welche Zielgruppe an Bewerber*innen sie ansprechen möchten. Werden Auszubildende gesucht? Geht es um den Aufbau einer neuen Talentbasis und Nachfolgeplanung für erfahrene Kolleg*innen, die bald aus dem Unternehmen ausscheiden? Werden Kandidat*innen gebraucht, die auf eine mehrjährige Berufserfahrung in unterschiedlichen Positionen zurückblicken?

Der Wunsch nach einem angenehmen und motivierenden Arbeitsklima, fairer Bezahlung, Möglichkeiten zur Weiterbildung und Entwicklung sowie betrieblicher Altersvorsorge eint die meisten Arbeitnehmer. Insbesondere den jüngeren Generationen, die auch als Generationen Y und Z bezeichnet werden, ist außerdem eine gewisse Work-Life-Balance zunehmend wichtig. Wer diese Zielgruppe ansprechen möchte, positioniert sich mit flexiblen Home-Office-Regelungen, Gleitzeit, 4-Tage-Woche oder Möglichkeiten in Teilzeit zu arbeiten als attraktiver Arbeitgeber. Weitere besondere Benefits sind etwa Einrichtungen oder Zuschüsse zur Kinderbetreuung, Mitarbeiter*innenaktienprogrammen, Betriebsrestaurants oder andere Mitarbeiter*innenvergünstigungen wie Rabatte bei Partnerunternehmen.

Als Arbeitgeber mit Zukunft für Zufriedenheit im Team sorgen

Ein gutes und zukunftsfähiges Arbeitsumfeld zu schaffen, ist die beste Voraussetzung, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Um zu überprüfen, ob die aktuellen Bedingungen zu den Bedürfnissen der Belegschaft passen, haben sich Mitarbeiter*innenbefragungen etabliert. In regelmäßigen Abständen können Beschäftigte ihre Meinung äußern und Verbesserungsvorschläge einbringen. Wichtig ist es, die Ergebnisse der Befragung ernst zu nehmen, damit sich Teilnehmende gehört fühlen. Eine Kommunikation der Ergebnisse und der Maßnahmen, die als Reaktion eingeleitet werden, rundet eine gelungene Mitarbeiter*innenbefragung ab.

Zudem hat die Unternehmens- und Führungskultur einen enormen Einfluss auf das Betriebsklima und die Zufriedenheit im Team. Die Zeiten von klarem Machtgefälle zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern gehören in den meisten Bereichen der Vergangenheit an. Führung auf Augenhöhe und die Möglichkeit, sich selbst im Team mit den eigenen Stärken und Ideen einzubringen, schafft echtes Wir-Gefühl und Identifikation mit dem Unternehmen. Die Auswahl der Führungskräfte ist daher ebenso wichtig wie die Rekrutierung der passenden Fachkräfte.

In Zukunft neue Wege bei der Bewerbersuche gehen

Die Digitalisierung verändert auch den Bewerbungsprozess in der Zukunft zunehmend. Manche Recruiter*innen verzichten auf Anschreiben, setzen auf Bewerbungs-Apps und auch die sozialen Medien spielen eine entscheidende Rolle. Im Sinne von Employer Branding geben die Unternehmenspräsenzen auf Instagram, Facebook, Xing & Co. einen authentischen Einblick in den Betriebsalltag, die Kultur, Projekte und Neuigkeiten. Diese Inhalte vermitteln ein positives Bild des Unternehmens und helfen dabei, das Interesse von Bewerber*innen zu wecken. Dort können darüber hinaus bei Bedarf auch Stellenausschreibungen geteilt werden, um eine größere Reichweite zu erzielen. Recruiter*innen können auf Social-Media-Portalen mit potenziellen Bewerber*innen interagieren, auf Fragen antworten und Informationen zum Bewerbungsprozess geben.

Mit gezielten Anzeigen können Unternehmen ihre Stellenanzeigen einer bestimmten Personengruppe, die nach Kriterien wie Standort und Interessen ausgewählt ist, präsentieren. Manche Plattformen wie LinkedIn bieten Suchfunktionen, mithilfe denen Personaler*innen und Headhunter*innen Kandidat*innen finden können, die aktiv nach einer neuen Position suchen und ihren Anforderungen entsprechen. In einer zunehmend digitalen Welt führt an einer konsistenten, professionellen Social-Media-Präsenz für Firmen aller Größen und Branchen kein Weg vorbei, um relevant für Bewerber*innen zu sein.

Arbeitgebersiegel nutzen und kommunizieren

Über Employer Branding präsentieren sich Arbeitgeber und kommunizieren ihre Werte. Mithilfe von Arbeitgebersiegeln kann diese Botschaften weiter verstärkt werden. Denn dabei bestätigen unabhängige, externe Anbieter die besondere Qualität des Unternehmens im Hinblick auf Gehalt, die allgemeinen Arbeitsbedingungen, Transparenz oder Karrierechancen. Potenziellen Bewerber*innen geben derartige Zertifizierungen Vertrauen und Sicherheit, dass ihre positive Einschätzung des Unternehmens gerechtfertigt ist. Wichtig ist es, einen seriöses Arbeitgebersiegel mit umfassenden Mehrwerten zu wählen. Ein Beispiel ist „Top Arbeitgeber“ vom DIQP Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V.

Auszeichnungen und Siegel für Arbeitgeber bedeuten zunächst Investitionen für Unternehmen, für die ein konkretes Budget und Ziel festgelegt werden sollte. Damit der Aufwand sich auch lohnt, sollten Firmen auf ihren Karriereseiten, Social-Media-Plattformen und in anderen Kommunikationsmitteln auf das erhaltene Arbeitgebersiegel aufmerksam machen.


Einer der Hauptkeys zu einem erfolgreichen Unternehmen sind die Mitarbeiter*innen, daher ist es wichtig für Arbeitgeber, ein offenes und persönliches Arbeitsklima aktiv zu fördern (Bild: sturti, Getty Images Signature).

Das Arbeitgebersiegel „Top Arbeitgeber (DIQP)“

Das Deutsche Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e. V. (DIQP) zeichnet Jahr für Jahr Arbeitgeber mit Zukunft mit dem Arbeitgebersiegel „Top Arbeitgeber (DIQP)“ aus und gibt Arbeitnehmer*innen damit Orientierung auf dem Arbeitsmarkt. Die DSGVO-konformen, anonymen Mitarbeiter*innenbefragungen und einem HR-Interview entsprechen höchsten Ansprüchen in Bezug auf Aussagekraft und Seriosität. 

Zusätzlich zu den Befragungen zur Gesamtzufriedenheit und der Bereitschaft, das Unternehmen weiterzuempfehlen, umfasst die Bewertung zusätzlich die Arbeitgeberleistungen. Dazu zählen sowohl die Vergütung als auch Nebenleistungen, wie zum Beispiel ein Dienstrad, Essenzuschüsse, Jobticket oder Firmenwagen und sonstige Angebote für Mitarbeiter*innen. Eine Einschätzung der Weiterbildungsangebote, Karrieremöglichkeiten sowie weitere Aspekte runden die Zertifizierung zum Top Arbeitgeber ab. Die anonymen Ergebnisse der Befragung erhalten Auftraggeber in Tabellenform, sodass Verantwortliche im Nachgang bei Bedarf Maßnahmen zur Verbesserung einleiten können.

Arbeitgeber erhalten bei Erfolg eine Auszeichnung als „Top Arbeitgeber (DIQP)“ für 24 Monate. Bei einer Auszeichnung im August 2023 erhalten Arbeitgeber entsprechend zwei Siegelgrafiken 2023/2024 und 2024/2025. Diese Siegelgrafiken können Arbeitgeber zeitlich unbefristet nutzen. Die Kosten einer erfolgreichen Zertifizierung beginnen ab ca. 2490 Euro und beinhalten neben der Befragung und einer umfassenden Auswertung der Befragung in Tabellenform auch ein Marketingpaket mit den erwähnten Siegelgrafiken und eine Pressemeldung. 

Damit unterstützt die Zertifizierung Arbeitgeber dabei, die Wünsche und Bedürfnisse der Beschäftigten zu erkennen und gleichzeitig die Arbeitgeberattraktivität zu kommunizieren.



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