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Nachhaltige Arbeitgeber*innen

Bischof + Klein gehört zu "Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben"

Auf das Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“, das Bischof + Klein 2017 erhalten hat, ist das Unternehmen besonders stolz. Diesen Sommer beginnen 32 junge Leute ihre Ausbildung in insgesamt zehn unterschiedlichen Berufen bzw. dualen Studiengängen: vom Industriekaufmann über die Wirtschaftsingenieurin bis zum Elektroniker für Betriebstechnik.

Auf das Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“, das Bischof + Klein 2017 erhalten hat, ist das Unternehmen besonders stolz. Diesen Sommer beginnen 32 junge Leute ihre Ausbildung in insgesamt zehn unterschiedlichen Berufen bzw. dualen Studiengängen: vom Industriekaufmann über die Wirtschaftsingenieurin bis zum Elektroniker für Betriebstechnik.

27.06.2018 - Das Interview führte Gessica Mirra

JOBVERDE: Frau Kotscha, stellen Sie uns Bischof + Klein bitte vor. Seit wann gibt es das Unternehmen, wofür steht es und welche Firmenphilosophie verfolgen Sie?

Angelika Kotscha: Bischof + Klein ist einer der führenden Komplettanbieter für flexible Verpackungen und technische Folien aus Kunststoff und Verbunden. Das Familienunternehmen produziert am Stammsitz in Lengerich seit 1892 und beschäftigt heute insgesamt 2.700 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen. B+K versteht sich als Vorreiter. Die Entwicklung neuer Produktideen und die Eroberung neuer Märkte hat Tradition, seit 1928 der erste Staffelbodensack für Zement vom Band lief. Bei der Verarbeitung von Kunststoff für Industrie- und Konsumverpackungen und auch bei der Entwicklung von technischen Folien war B+K Vorreiter in Europa. In den 1980er Jahren ging das Unternehmen im Umweltschutz voran und veröffentlichte einen der ersten Umweltschutzberichte in Deutschland. Früh erweiterte B+K sein Engagement um soziale und ökonomische Aspekte und gehörte 2011 folgerichtig zu den ersten Unternehmen der Branche, die einen Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Standard veröffentlichten.

Sie haben mit Bischof + Klein zahlreiche Auszeichnungen gewonnen. Ãœber welche freuen Sie sich ganz besonders und wieso?

Alle Auszeichnungen haben für uns eine besondere Bedeutung. Verpackungspreise würdigen unsere Innovationskraft, Auszeichnungen als bester Lieferant bestätigen unsere Qualität und unseren Service. Der DFTA-Award, den wir jetzt schon zum dritten Mal in Folge gewonnen haben, zeigt, dass wir führend sind, wenn es um den erfolgreichen Einsatz neuer Technologie wie den High Definition Flexodruck geht. Auch das Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“, das wir 2017 bekommen haben, macht uns stolz. Und der CSR-Preis der Bundesregierung 2014 hat bestätigt, wie überzeugend wir den Gedanken der Nachhaltigkeit im ganzen Unternehmen zum Thema gemacht und mit Leben gefüllt haben. Dieser Preis ging an uns alle gemeinsam, denn das ganze Unternehmen wurde von der Jury intensiv beleuchtet.

Bischof + Klein hat über viele Jahre hinweg ein großes Know-how im Umweltschutz erworben und bereits seit 1985 ist der Umweltschutz fester Bestandteil Ihrer Unternehmens-Philosophie. Wie wird Umweltmanagement  und -schutz gelebt? Auf welche Erfolge sind sie besonders stolz?

Das Thema Umweltschutz ist allgegenwärtig, ebenso wie Nachhaltigkeit. Vertrieb und Entwicklung arbeiten gemeinsam mit unseren Kunden an der Entwicklung immer dünnerer Folien oder an Recyclingfähigkeit, um Ressourcen zu sparen. In der Produktion gibt es zahlreiche Projekte, die sich mit Energieeinsparung und damit vermindertem CO2-Ausstoß befassen oder mit einer Reduzierung des Anfahrausschusses. Schon seit den 80er Jahren gibt es ein funktionierendes Abfallsammelsystem, so dass heute über 95 Prozent aller Produktionsabfälle verwertet werden. Unser Know-how ist gefragt, das erleben wir immer wieder. Im jährlichen Umwelt-Audit (nach dem international anerkannten EMAS-Standard) bestätigen uns die Gutachter, dass wir in vieler Hinsicht vorbildlich sind. Das macht uns stolz.

Sie unterstützen außerdem verschiedene Soziale Projekte. Erzählen Sie uns bitte mehr dazu.

Soziales Engagement gehört unbedingt zur Nachhaltigkeit. Als eines der größten Industrieunternehmen in der Region nehmen wir unsere soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und ihren Familien, aber auch allgemein gegenüber den Menschen in Lengerich wahr. Das gilt natürlich auch für unsere anderen Standorte. Dazu gehört, dass wir als Ausbilder und Arbeitgeber eine Perspektive und Sicherheit bieten. Deshalb engagieren wir uns stark in Kooperationen mit Schulen und Hochschulen und bieten ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm an. Darüber hinaus unterstützen wir Vereine und Organisationen vor Ort, vom Sportverein über kulturelle Angebote bis zur Jugendhilfe. Außerdem ermutigen wir unsere Mitarbeiter, sich zu engagieren. Wer in der Feuerwehr, beim THW oder Roten Kreuz aktiv ist, kann mit unserer Unterstützung rechnen. Und wir haben für jede Patenschaft, die Mitarbeiter privat mit der Hilfsorganisation Plan International Deutschland aufgenommen haben, ebenfalls die Patenschaft für ein Kind in einem Entwicklungsland übernommen. Inzwischen sind es insgesamt 16 Kinder und Jugendliche, die davon profitieren.

Suchen Sie aktuell Mitarbeiter? Und wenn ja, welche Qualifikationen sollten Bewerber unbedingt mitbringen?

Ja, wir suchen immer wieder Mitarbeiter. Die Qualifikationen sind dabei ganz unterschiedlich. Der Standort Lengerich verfügt über große Produktionsbereiche und ist zugleich Verwaltungssitz. Grundsätzlich wichtig sind uns Leistungsbereitschaft, Neugier und Teamfähigkeit. Unsere Industrie befindet sich in permanentem Wandel, das heißt, wir setzen uns ständig mit neuen Themen und Technologien auseinander. Wer Lust auf immer neue Herausforderungen hat, ist bei uns richtig.

Welche Berufe gibt es außerdem in Ihrem Unternehmen und wieso schätzen Ihre Mitarbeiter Bischof + Klein als Arbeitgeber?

In diesem Sommer beginnen bei uns 32 junge Leute ihre Ausbildung in insgesamt zehn unterschiedlichen Berufen bzw. dualen Studiengängen. Das reicht vom Industriekaufmann über die Wirtschaftsingenieurin bis zum Elektroniker für Betriebstechnik. Relativ unbekannt, bei uns aber besonders gefragt, ist der Packmitteltechnologe.

Es gibt viele gute Gründe für Bischof + Klein als Arbeitgeber: ein gutes Arbeitsklima in einem modernen Betrieb, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Weiterbildungs- und Aufstiegschancen, ein attraktives Gesundheitsmanagement… Es hat schon seine guten Gründe, warum die Dauer der Betriebszugehörigkeit bei B+K mit 16 Jahren deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Ãœbrigens arbeiten viele Lengericher Familien bereits in der dritten oder gar vierten Generation bei Bischof + Klein.

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