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Nachhaltige Arbeitgeber*innen

„Bei dm gibt es keine vorgezeichneten Wege.“

Im Gespräch mit Christian Harms, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter.

Im Gespräch mit Christian Harms, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter.

01.12.2014 - Bild: dm/Daniel Torz

JOBVERDE.de: Wofür steht die Arbeitgebermarke dm und was macht Ihr Unternehmen einzigartig?

CHRISTIAN HARMS: Zum Miteinander in der Arbeitsgemeinschaft dm geben unsere dm-Unternehmensgrundsätze einen guten Einblick, die als Orientierungshilfe für das Miteinander unter den Kollegen sowie mit den Partnern und unseren Kunden dienen: „Wir wollen allen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, gemeinsam voneinander zu lernen, einander als Menschen zu begegnen, die Individualität des anderen anzuerkennen, um die Voraussetzungen zu schaffen, sich selbst zu erkennen und entwickeln zu wollen und sich mit den gestellten Aufgaben verbinden zu können.“

Die dm-Unternehmenskultur bietet die Möglichkeit, die Arbeit als für das Leben sinnvoll zu erfahren, indem sie zum Ort der eigenen Entwicklung wird.

Deshalb geht auch die Ausbildung bei dm über die Vermittlung des notwendigen Wissens hinaus. dm möchte seinen Mitarbeitern ausreichend Raum geben, um ihre individuellen Fähigkeiten zu entfalten.

Welche Karrierechancen findet ein Mitarbeiter bei Ihnen vor? 

Bei dm gibt es keine vorgezeichneten Wege. Grundsätzlich kann sich jeder Mitarbeiter entsprechend seinen Interessen und Fähigkeiten bei dm persönlich weiterentwickeln und mit vielfältigen Aufgaben befasst sein. So kann z. B. ein Drogist die Leitung eines dm-Marktes übernehmen.

In welchen Bereichen liegt bei Ihnen ein Fachkräfte- und Bewerbermangel vor?

Über 185.000 Bewerber haben im vergangenen Jahr ihr Interesse an einer Mitarbeit bei dm in Deutschland gezeigt und unsere Arbeitsgemeinschaft ist auf mehr als 36.200 Mitarbeiter angewachsen. Angesichts dieser Entwicklungen können wir nicht von einem Mangel sprechen. Im Bereich IT dauert es allerdings im Vergleich zu anderen Berufssparten manchmal etwas länger, bis offene Stellen besetzt werden können.

Wie gehen Sie mit dem Thema Work-Life-Balance um? Welche Maßnahmen ergreifen Sie konkret, um beispielsweise auch die Generation Y zu erreichen?

Die jungen Menschen suchen nach einer Arbeitsgemeinschaft, in die sie sich aktiv einbringen können und die ihnen Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Das war aus unserer Sicht schon immer so, aber die Generation Y sowie die darauf folgenden artikulieren diesen Anspruch stärker als die vorangegangen Jahrgänge. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von beruflichem und privatem und bauen diesen Bereich immer weiter aus. Die persönliche Entwicklung jedes einzelnen Mitarbeiters zu fördern ist ein aktiver Bestandteil unserer Unternehmenskultur. 

In welcher Weise unterstützen sie Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen mit Familienverantwortung? 

Unseren Kolleginnen und Kollegen mit Familie bieten wir flexible Arbeitszeitmodelle an, die sich individuell am jeweiligen Tätigkeitsbereich orientieren. Dazu gehören Teilzeitangebote, Telearbeit und die Möglichkeit, die eigene Arbeitszeit im Rahmen der Mitarbeitereinsatzplanung (MEP) selbst zu gestalten. 

Wie steht es mit (freiwilligen) Sozialleistungen und Benefits?

Auch wenn das Thema für viele Kolleginnen und Kollegen noch in weiter Ferne liegt, unterstützen wir sie in der Planung ihrer betrieblichen Altersvorsorge, die von uns bezuschusst wird. Darüber hinaus werden die dm-Mitarbeiter über Mitarbeiterrabatte, Mitarbeiterbeteiligung, persönliche und fachliche Weiterbildungsmöglichkeiten, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie vermögenswirksame Leistungen an der positiven Entwicklung unseres Unternehmens beteiligt.

Welche Diversity-Themen spielen bei Ihrer Personalstrategie eine Rolle und wie nutzen Sie diese Vielfalt sinnvoll?

In Deutschland sind mehr als 36.200 Mitarbeiter für dm tätig; sie stammen aus den unterschiedlichsten Nationen, haben die vielfältigsten Hintergründe und Geschichten und gemeinsam bilden sie unsere Arbeitsgemeinschaft. Die Vielfalt unter den Kolleginnen und Kollegen fördern wir, indem wir es Bewerbern seit der Einführung des E-Recruiting im August 2013 offen lassen, uns ein Bild zur Verfügung zu stellen und ihr Geburtsdatum und Geburtsland zu nennen. Bei Bewerbern mit Beeinträchtigung integrieren wir die Schwerbehindertenvertretung in den Bewerbungsprozess. Grundsätzlich sind wir bei dm davon überzeugt, dass jede einzelne Kollegin und jeder einzelne Kollege mit seinem Engagement und seiner Individualität aktiv zur Gestaltung unseres Unternehmens beiträgt.

Die Work-Life-Balance wird sich in Zukunft weiter verändern. Wie schätzen Sie diese weitere Entwicklung ein?

Das Thema wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Immer mehr Unternehmen wird bewusst, dass ein Unternehmen für die Menschen da ist und nicht umgekehrt.



Kommentare
Eva
21.05.2019
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