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Grüne Berufsbilder vorgestellt: Regenerativtechniker

Regenerativtechniker konstruieren, bauen, warten und planen. Sie machen erneuerbare Energiequellen nutzbar und sind damit heute und auch in Zukunft in der Branche begehrt.

Regenerativtechniker konstruieren, bauen, warten und planen. Sie machen erneuerbare Energiequellen nutzbar und sind damit heute und auch in Zukunft in der Branche begehrt.

13.09.2017 | Ein Beitrag von Sandra Gehle

Was macht ein Regenerativtechniker?

Um erneuerbare Energien aus Wind, Sonne und Wasser zu nutzen braucht man technischen Sachverstand. Wer sich mit der Materie auskennt, ist gefragt wie nie. Anlagen werden meist von Verfahrenstechnikern, Maschinenbauingenieuren oder Elektrohandwerkern konstruiert, gebaut und gewartet. Auch Anlagen für die Energiegewinnung aus Biomasse werden von Regenerativtechnikern betreut. Sie befassen sich also mit der Anwendung relevanter Technologien, mit denen erneuerbare Energiequellen nutzbar gemacht werden können. 

Einsatzbereiche des Regenerativtechnikers sind z.B. die Beratung oder Mitarbeit in Planbüros, die Errichtung von Blockheizkraftwerken oder auch die Betreuung von Photovoltaikanlagen.

Was verdiene ich im Schnitt?

Das lässt sich momentan nur schwer einschätzen, da sich das Berufsbild noch nicht etabliert hat. Vergleichbar ist das Gehalt in etwa mit dem eines Umwelttechnikers (dieser kann natürlich auch auf regenerative Energien spezialisiert sein) oder Ingenieurs.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Große fachliche Kompetenz ist das A und O. In Zukunft werden immer mehr Jobs in der Branche der Erneuerbaren Energien geschaffen und Fachleute sind sehr gefragt. Wer z.B. bereits ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich der Verfahrenstechnik oder im Maschinenbau gemacht hat, hat gute Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten.

Welche Soft Skills sind hilfreich?

Eine große Affinität für Technik und auch Praxiserfahrung sind sehr hilfreich in dem Berufsfeld. Wer Spaß an der Entwicklung und technischen Umsetzung von innovativen Ideen hat, für den ist der Beruf des Regenerativtechnikers eine gute Wahl. 

Welche Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Um als Regenerativtechniker zu arbeiten, kannst du ein Studium in dieser Richtung abschließen, wie z.B. den Bachelor of Science in Regenerativer Energie an der Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin. Zudem können Ingenieure, andere Hochschul- und Fachhochschulabsolventen oder auch besonders begabte Praktiker in einem Zusatzstudium Energie- und Umweltmanagement studieren. Fachleute aus der Elektro- oder Metallbranche mit eineinhalb Jahren Berufserfahrung können eine Zusatzausbildung machen, beispielsweile in die Richtung ökologischer Energienutzung.

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