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Für den Job ins Ausland umziehen? So klappt es!

ADVERTORIAL | Von der Organisation einer Umzugsfirma bis hin zur Klärung von Steuerzahlungen im Ausland - was alles beim Umzug beachtet werden muss, zeigen wir euch hier. 

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21.10.2022 | Ein Advertorial von Seeders B.V. | Bild: Shutterstock

Auch wenn die meisten Arbeitsplätze nach wie vor innerhalb der Stadt oder der Region vergeben werden, ist für einen neuen Job manchmal sogar ein Wohnortswechsel ins Ausland erforderlich. Natürlich ist ein solcher Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt immer eine abenteuerliche Sache. Trotzdem sollte man von Anfang an die Fäden in der Hand behalten. Hier sind einige wertvolle Tipps dazu.

Planung und Vorbereitung sind die Grundlage des gesamten Umzugs

Ein erster Schritt besteht darin, ein auf Umzüge ins Ausland spezialisiertes Umzugsunternehmen zu finden. Denn erstens, bietet es sich in vielen Fällen an, anstelle eines Transporters einen Umzugscontainer  zu buchen. Zweitens, kennt sich der Dienstleister mit allen erforderlichen Formalitäten aus und sorgt dafür, dass etwa in Sachen Zollanmeldung und weiteren Rechtsgrundlagen alles in bester Ordnung ist. Dies bedeutet für umziehende Personen eine deutlich spürbare Entlastung. Und es gibt ja trotzdem zahlreiche weitere Dinge zu regeln, die von Verschönerungs- und Renovierungsarbeiten in der alten wie in der neuen Wohnung über die Ummeldung des Telefon- und Internetanschlusses bis hin zum Nachsendeauftrag der Post reichen.

Gepackt wird am besten schon Wochen vor dem Umzug

Gerade all jene Dinge, die man aktuell nicht benötigt, kann man schon frühzeitig in geeignete Umzugskisten packen. Hier darf nicht am falschen Ende gespart werden, denn man hat den Hausrat während des Transportes schließlich nicht im Blick. Geeignetes Polstermaterial kann man dort kaufen, wo es auch Umzugskartons gibt. Beispielsweise also im Baumarkt oder in spezialisierten Onlineshops. Vielleicht hat auch jemand aus dem Bekanntenkreis noch Material vom eigenen Umzug im Keller und freut sich, wenn diese Dinge noch eine weitere Verwendung finden.

Wer auf Packhilfe von Freunden oder Familienmitgliedern setzen kann, ist klar im Vorteil. Insbesondere bei empfindlichem Hausrat kann es sich aber lohnen, auf die Expertise der professionellen Umzugshelfer zu setzen. Das gilt auch und hauptsächlich beim Mobiliar. Hier dürfen wirklich keine Fehler passieren, damit alles gut und sicher an sein Ziel gelangt.


Früh anfangen lohnt sich: Küchengeschirr, Kinderspielzeug, Bücherregal  alles muss sorgfältig eingepackt werden (Bild: Pexels). 

Lagern oder nachsenden lassen?

Nicht immer ziehen sämtliche Habseligkeiten mit ins Ausland um. Insbesondere wenn es sich im Rahmen eines Berufes der Zukunft nur um einen temporären Aufenthalt in der Ferne handelt, kann das Umzugsunternehmen Möglichkeiten für die Einlagerung von Möbeln und Hausrat aufzeigen. Manchmal ist dies bei der Spedition selbst möglich, es gibt aber auch auf die Bereitstellung von Lagerraum spezialisierte Dienstleister. Gibt man das eigene Hab und Gut aus der Hand, sollte man unbedingt eine Inventarliste erstellen. So lassen sich etwaige Verluste oder Beschädigungen leichter feststellen. Außerdem kann das Unternehmen eine mögliche Nachsendung ins Ausland dann organisieren, ohne dass man selber vor Ort sein müsste. Wenn man nur selber den Zugang zum angemieteten Lagerraum hat, kann man natürlich selbst darüber entscheiden, wem man den Schlüssel in die Hand gibt.

Wer trägt die Kosten für den Umzug?

Schon innerhalb Deutschlands ist ein Umzug eine kostspielige Angelegenheit. Wenn es sich um einen jobbedingten Umzug handelt, sollte man den Kostenfaktor unbedingt beim Arbeitgeber ansprechen. Zwar ist dieser nicht zu einer Kostenübernahme verpflichtet, viele Arbeitgeber haben hierfür aber eine Regelung getroffen. Manchmal bestehen sogar Rahmenverträge zwischen einem Arbeitgeber und einer Umzugsfirma, wenn internationale Umzüge von Mitarbeitern eher der Regelfall als die Ausnahme sind. Allerdings darf man das Arbeitsverhältnis nicht innerhalb der Probezeit kündigen, wenn der Arbeitgeber die Kosten ganz oder anteilig übernehmen soll. Nur wenn die Kündigung innerhalb dieser Zeit durch den Arbeitgeber erfolgt, ist man nicht zu einer Rückzahlung verpflichtet.

Auch vom Ausland aus kann man in Deutschland steuerpflichtig bleiben

Wenn man im Ausland wohnt und arbeitet, unterliegt man einer beschränkten deutschen Steuerpflicht. Diese ist bei gekündigtem Mietvertrag erfüllt. Gleiches gilt, wenn man eigenen Wohnbesitz in Deutschland verkauft oder langzeitvermieten will. Bei der zuständigen Behörde in Deutschland muss man sich abgemeldet haben und darf weiterhin nicht länger als 183 Tage des Jahres in Deutschland weilen.

Aus Deutschland bezogene Einkünfte dürfen für die beschränkte Steuerpflicht lediglich aus Vermietung des Wohneigentums oder aus Renten sowie Dividenden deutscher Kapitalgesellschaften resultieren.

Steuerpflichtig wird man auch in dem Land, in dem man seinen neuen Wohnsitz hat. Wichtig ist hierbei die Frage, ob es zwischen dem entsprechenden Land und Deutschland ein Abkommen zur Vermeidung einer doppelten Besteuerung gibt. Dann wird das Recht zur Besteuerung aufgeteilt oder einem Land komplett zugewiesen. Im letztgenannten Fall wird man nur in einem der betreffenden Länder steuerpflichtig. In jedem Fall ist es dringend empfohlen, die Hilfe einer Steuerberatung in Anspruch zu nehmen.


Die Hilfe einer Steuerberatung in Betracht zu ziehen, ist gerade bei einem Umzug ins Ausland sinnvoll (Bild: Pexels). 

Gut, wenn jemand mitdenkt!

Es gilt im Hinblick auf den Umzug ins Ausland zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen. Unternehmen können sich für derlei Aufgaben auf das eigene Team verlassen. Das hat auch Vorbildcharakter für den berufsbedingten Umzug der Mitarbeitenden: Ein Teil der organisatorischen Details wird oftmals durch die Verwaltungsfachangestellten des Arbeitgebers erledigt. Darüber hinaus gibt es sicher im eigenen Umfeld eine Person, auf die man sich in organisatorischer Hinsicht verlassen kann – und die ausreichend viel freie Zeit zur Verfügung hat. Hier können alle Fäden bezüglich des Umzuges ins Ausland zusammenlaufen. Diese Form der Entlastung ist unter dem Strich sogar wirkungsvoller als die private Hilfe beim Packen, Schleppen oder Renovieren. Oft findet man am neuen Wohnort ohnehin zu einem komplett neuen Einrichtungsstil, der sich erst nach und nach entwickelt.

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