Bewerbungstipps

  • Arbeitszeugnis
  • Assessment Center
  • Berufsorientierung
  • Bewerbung mit Strategie
  • Bewerbungsunterlagen
  • Business Knigge
  • Coaching & Beratung
  • Entscheidung
  • Gehaltsverhandlungen
  • Körpersprache
  • Kündigung
  • Mitarbeitergespräch
  • Online-Bewerbung
  • Probezeit

Nützliche Bewerbungstipps von Hesse/Schrader

Hier finden Sie nützliche Bewerbungstipps, die Ihnen bei Ihrem nächsten Einstellungsgespräch helfen werden.
Egal ob Assessment Center, Bewerbung, Bewerbungsunterlagen oder Jobsuche, zu jedem Thema stellen wir Ihnen
praktische Bewerbungstipps zur Verfügung.

Wichtige Themen bei der Berufswahl, bei Bewerbungen oder Jobwechsel

Arbeitszeugnis

Bringen Sie Ihre Leistung auf den Punkt!

Ein Arbeitszeugnis erhalten Sie nach jedem beendeten Arbeitsverhältnis. Somit ist das Arbeitszeugnis ein elementarer Bestandteil jeder Bewerbungsmappe. Das gilt für das einfache Arbeitszeugnis ebenso wie für das qualifizierte Arbeitszeugnis oder das Zwischenzeugnis. Lesen Sie HIER weiter.


Assessment Center

Persönlichkeit gewinnt

Die Bezeichnung Assessment Center steht im Prinzip für nichts weiter als für die Beurteilung in einem Personalauswahlverfahren. Verantwortungsvolle Positionen werden heutzutage meist nur noch über das Durchlaufen eines Assessment Centers und den damit verbundenen Eignungstests vergeben. Es handelt sich beim Assessment Center um ein testgesteuertes Personalauswahlverfahren. Mit diesem intensiven Testprogramm werden nicht nur Stellenbewerber genauestens unter die Lupe genommen, zunehmend müssen sich auch langjährige Mitarbeiter in Potenzialanalysen und Selektionen beweisen. Lesen Sie HIER weiter.


Berufsorientierung

Werden Sie sich über Ihre Stärken und Schwächen bewusst

Der Schlüssel jeder erfolgreichen Bewerbung ist eine gute Vorbereitung. Ob Berufseinsteiger oder Umsteiger, diese Standortbestimmung ist unerlässlich. Setzen Sie sich mit sich selbst auseinander, um zu ergründen, was genau Ihre Wünsche, Wertvorstellungen und Ziele sind. Eine gute Selbstkenntnis hilft Ihnen, zielsicher zu sein und beugt Pleiten im Beruf vor. Lesen Sie HIER weiter.


Bewerbung mit Strategie

Die richtige Methode führt zum richtigen Job

In manchen Ländern wie beispielsweise Spanien spielen soziale Kontakte bei der Vergabe von Arbeitsplätzen eine sehr wichtige Rolle. Auch hierzulande darf man den Faktor „Vitamin B“ nicht unterschätzen, dennoch können Sie einiges dafür tun, um eine gute Bewerbung abzuliefern. Eine große Rolle spielen Inhalt und Aufbau sowie die gesamte Strategie Ihrer Bewerbung. Auf dem Arbeitsmarkt "vermarkten" Sie Ihre Leistungsfähigkeit, Ihr Können, Ihre Potenziale und Ihre (Arbeits-) Zeit. Das müssen Sie in den Bewerbungsunterlagen, im Vorstellungsgespräch und häufig in Auswahlverfahren deutlich vermitteln. Lesen Sie HIER weiter.


Bewerbungsunterlagen

Weichensteller für Ihre Zukunft

Gute Bewerbungsunterlagen, die einen Arbeitgeber überzeugen, kosten viel Zeit in der Erstellung sind allerdings unerlässlich. Eine gute Bewerbung sollte in jedem Fall Ihre individuellen Stärken hervorheben und Ihre gesamte Person verkörpern. Die wichtigsten Themen sind Ihr Know-how, Ihre Erfahrung und Ihre Ziele und Motivation. Ermöglichen die Bewerbungsunterlagen einen Blick auf Ihre Persönlichkeit sind die wichtigsten enthalten. Lesen Sie HIER weiter.


Business Knigge

Kompetenz ausstrahlen

Fachliche Kompetenz allein ist nicht alles. Ihre fachliche Kompetenz sollte mit ihrer gesellschaftlichen Kompetenz einhergehen. Für einige Menschen ist dies jedoch leichter gesagt als getan - sie tun sich schwer mit dem leichten Ritt auf gesellschaftlichem Parkett. Für ein Unternehmen ist es von herausragender Bedeutung, wie sich ein Mitarbeiter gegenüber Verhandlungspartnern gibt, denn das Verhalten des Mitarbeiters gilt als wichtiger Hinweis auf die dahinter stehende Firmenphilosophie. Gute Umgangsformen wie Höflichkeit, angemessenes Verhalten, angemessenes Äußeres und das Beherrschen von einfachen Benimmregeln werden von jedem Arbeitgeber vorausgesetzt und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg bei der Bewerbung.
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Coaching & Beratung

Wann fremde Hilfe Sinn macht

Coaching ist ideal zur Klärung beruflicher aber auch persönlicher Fragen. Der bisherige Berufs- und Lebensweg kann dabei analysiert und neue Verhaltensweisen erprobt werden. Gründe für ein Coaching können beispielsweise sein:

Coaching und Beratung: Berufliche Veränderungen:

  • Übernahme einer neuen Funktion
  • Jobeinstieg - Probezeit
  • Übernahme der ersten Führungsposition
  • Übernahme von Projektleitungen, Änderungen innerhalb des Betriebes
  • Förderung der Karriereentwicklung
  • Wunsch zur beruflichen Neuorientierung
  • Kündigung
  • Bedarf und Interesse an Feedback

Coaching und Beratung: Konflikte innerhalb der Zusammenarbeit:

  • Konflikte mit Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern

Coaching und Beratung: Persönliche Gründe:

  • Abbau von Motivationsdefiziten
  • Stressbewältigung
  • Krisen im Beruf
  • Burnout - Vermeidung oder Verarbeitung
  • Steigerung der Problemlösungsfähigkeit
  • Stärkung der eigenen Kommunikationsfähigkeit
  • Veränderung des eigenen Verhaltens oder Kommunikation
  • Erhöhung der Selbstbeherrschung
  • Verbesserung der Sozial- und Führungskompetenz

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Entscheidung treffen

Den Stein der Weisen finden

Für leitende Mitarbeiter gehört die Entscheidungsfindung zur täglichen Aufgabe. Fokussierung auf ein Thema ist dabei eine der wichtigsten Regeln, um schnell eine richtige Entscheidung treffen zu können. Sie sollten immer ein Ziel vor Augen haben, um auf den richtigen Lösungsweg zu kommen. Eine Hilfestellung wäre die Aufstellung von spezifischen Fragen zu Ihren Voraussetzungen, unter denen Sie Ihr Ziel erreichen können und zu den Bedingungen, die es erfüllen muss. Zu klären ist ebenso, ob Sie überhaupt für die Entscheidung verantwortlich sind oder ob die Entscheidung vielleicht in den Verantwortungsbereich eines Kollegen fällt. Eventuell sind die Voraussetzungen für das Fällen einer Entscheidung auch noch gar nicht gegeben.
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Gehaltsverhandlungen

Verdienen, was Ihre Leistung Wert ist

Für Ihr Gehalt lautet das Motto also: Nehmen Sie die Sache selbst in die Hand!

Eine gute Vorbereitung auf Gehaltsgespräche ist entscheidend für den Erfolg. Die Entwicklung einer Strategie hilft Ihnen, im Gehaltspoker diese Hürde zu nehmen und selbstbewusst eine Bezahlung zu vereinbaren, die Ihren Leistungen entspricht. Denn wer viel leistet, hat auch eine angemessene Entlohnung im wahrsten Sinn des Wortes "verdient".

Gehaltsverhandlungen haben die besten Aussichten auf Erfolg, wenn Sie Ihr Anliegen Ihrem Vorgesetzten umfassend und überzeugend darlegen. Das erfordert eine genaue Sondierung im Vorfeld. Eine Gehaltsanalyse zu den üblichen Gehältern in der Branche, eine präzise Einschätzung der eigenen Arbeitsleistung und eine daraus resultierende realistische finanzielle Forderung stellen die Weichen. Präsentieren Sie Ihrem Chef diese Eckdaten schlüssig, so rückt der erfolgreiche Abschluss einer Gehaltsverhandlung in greifbare Nähe.

Die Darlegung der persönlichen Situation gehört keinesfalls in Gehaltsverhandlungen. Die Themen Schulden, Unterhaltszahlungen oder Finanzierung eines gehobenen Lebensstandards sind tabu. Bei der Strategie im Gehaltsgespräch lautet die oberste Devise: Argumentationsgrundlage ist immer und ausschließlich die eigene Leistung.

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Körpersprache

Körpersprache ist die Kommunikation der Sinne. Die Forschung geht davon aus, dass Gefühle wie Glück, Angst, Überraschung, Trauer, Zustimmung und Enttäuschung bei jedem Menschen nonverbale Körpersignale hervorrufen. Diese Signale verstärken und begleiteten das gesprochene Wort, existieren jedoch auch nonverbal.

Wissenschaftlich ist erwiesen, dass wir den Auftritt eines Menschen zu 55% aufgrund von Körpersprache und Körperausdruck bewerten. Zu 38% ergänzen die Nuancen in der Stimme unseren ersten Eindruck. Lediglich 7% einer Botschaft werden anhand des gesprochenen Wortes beurteilt. Nicht minder überraschend: Für diese Einschätzung braucht der Gesprächspartner vom ersten Blickkontakt an weniger als 5 Sekunden. Das verdeutlicht, wie wichtig Kenntnisse über die Signale des Körpers sind. „You never get a second chance to make a first impression!“

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Kündigung

Fast jede Kündigung ist ein Schock, es können jedoch auch Schlüsse gezogen werden, die einen vor möglichen weiteren Missgeschicken bewahren. Ziehen Sie jedoch eine positive Bilanz und fragen Sie sich, was nehmen Sie mit aus der letzten Beschäftigung.

Sicherlich haben Sie in Ihrem letzten Job auch etwas gewonnen und mitnehmen können, beispielsweise: branchenspezifische Kenntnisse, Berufserfahrung, kurz und gut Know-how, das Sie nun auf dem Arbeitsmarkt wieder an den Mann bringen müssen. Ziehen Sie Bilanz:

  • Welche Fachkenntnisse konnten Sie besonders vertiefen?
  • Was hat Ihr spezielles Aufgabengebiet ausgezeichnet?
  • Was haben Sie in Ihrem alten Unternehmen gelernt?
  • Was waren Ihre größten Erfolge?

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Mitarbeitergespräch: Gesprächsvorbereitung - Das Fundament gestalten

Derjenige, der ein Mitarbeitergespräch initiiert, ist gleichzeitig gefordert, es inhaltlich und formal vorzubereiten. In der Regel wird dies der Vorgesetzte sein. Er hat Folgendes zu beachten:

  • Die Basis für ein gutes Mitarbeitergespräch ist Freiwilligkeit. Die Einwilligung des Mitarbeiters sollte zwanglos erfolgen.
  • Informieren Sie den Mitarbeiter rechtzeitig über das bevorstehende Mitarbeitergespräch und seinen Inhalt. Ein vernünftiger Zeitpunkt liegt ungefähr zwei Wochen vor dem anberaumten Termin.
  • Bereiten Sie sich inhaltlich intensiv auf das Gespräch vor. Dies umfasst die Kenntnis der Faktenlage und die Vorbereitung von Argumenten. So zollen Sie Ihrem Mitarbeiter schon im Vorfeld den notwendigen Respekt. Diese Haltung erleichtert es, auch heikle Punkte offen anzusprechen.
  • Gestalten Sie den Gesprächsrahmen sorgfältig. Räumen Sie ausreichend Zeit ein, sorgen Sie für einen störungsfreien Ablauf und eine vertrauensvolle, offene Gesprächsatmosphäre. Ein Gespräch am "runden Tisch" unterstützt den Austausch-Charakter. Entsprechend platziert empfindet sich der Mitarbeiter nicht als bloßer Befehls- oder Kritikempfänger sondern als gleichberechtigter Gesprächspartner.

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Online-Bewerbung

Seit gut zehn Jahren steigt die Zahl der Stellen in Deutschland, die mit Hilfe des Web besetzt werden kontinuierlich an, sodass mittlerweile deutlich über die Hälfte aller Stellen über das Web ausgeschrieben werden. Die Online-Bewerbung hat viele Vorteile für Bewerber und Unternehmen, sie ist zeit- und kostensparend und schont die Umwelt. Das Internet steht zwar für Schnelligkeit, aber trotzdem haben auch Online Bewerbungen nur dann Erfolg, wenn sie mit der gleichen Sorgfalt erstellt werden, wie die klassische schriftliche Bewerbung.

Was ist wichtig bei einer Online-Bewerbung?

  • Nehmen Sie eine Online Bewerbung nicht auf die leichte Schulter, es gelten die gleichen Höflichkeits-Regeln wie bei einer postalischen Bewerbung.
  • Erkundigen Sie sich im Vorfeld telefonisch, ob eine E-Mail-Bewerbung erwünscht ist (es sei denn, die Firma signalisiert das bereits durch ein Onlineformular oder eine ausdrückliche Angabe in der Stellenanzeige).
  • Fragen Sie auch nach dem gewünschten Dateiformat. „Exotische“ oder virenanfällige Formate wie z. B. HTML werden entweder von den Firewalls der Firmen aussortiert oder kosten bei der Bearbeitung wertvolle Zeit.
  • Erkundigen Sie sich bei dieser Gelegenheit nach einem konkreten Ansprechpartner bzw. nach seiner E-Mail-Adresse.
  • Wählen Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse möglichst seriös. Der Nachname sollte auf alle Fälle enthalten sein - z.B. m.mustermann@yahoo.de. Adressen wie powermichel@hotmail.com sind tabu und tragen eher dazu bei, Sie früher als erwünscht aus dem Rennen zu werfen.
  • Erwähnen Sie Ihre vollständige Adresse im Briefkopf Ihres Anschreibens, in Ihrem Lebenslauf und auch im Betrefftext der E-Mail.
  • Serienmails an alle Firmen der gewünschten Branche disqualifizieren Sie und zeugen nicht von großem Engagement für Ihren Traumjob. Sie sind ebenso schnell als solche zu erkennen - vor allem, wenn peinlicherweise im Briefkopf oder im E-Mail-Kopf die anderen Adressaten mit erscheinen.

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Probezeit

Fast jedes Arbeitsverhältnis beginnt mit einer Probezeit. Sie ist entweder im Arbeitsvertrag festgelegt oder durch den geltenden Tarifvertrag geregelt. Gesetzlich vorgeschrieben ist sie allerdings nicht. Wird eine Probezeit vereinbart, so dauert sie üblicherweise sechs Monate und kann unter Umständen nur verlängert werden, wenn es berechtigte Zweifel seitens des Arbeitgebers gibt.

1. Phase der Probezeit: Erkunden

Die ersten Tage und Wochen der Probezeit dienen vorrangig dem aufmerksamen Erkunden des neuen Arbeitsumfeldes. In dieser Phase sollten Sie alle greifbaren Informationen aufnehmen und versuchen, die internen Regeln und Strukturen wahrzunehmen. Lernen Sie durch erste Gespräche Ihre einzelnen Kollegen und Vorgesetzten sowie deren Ansprüche und Prioritäten kennen.

2. Phase der Probezeit: Anpassen

Im Folgenden können Sie Ihre Informationen verwerten. Sie wissen jetzt, was genau gefordert ist und können somit die Erwartungen präzise erfüllen. In dieser Phase sollten Sie das Verhältnis zu den Kollegen behutsam weiter ausbauen. Passen Sie Ihr Verhalten der Rolle an, die Sie im Unternehmensgefüge einnehmen.

3. Phase der Probezeit: Integriert sein

Nach ca. drei Monaten sollten Sie in Ihrem neuen Arbeitsplatz und im Team integriert sein. Ihre Anwesenheit und Arbeitsleistung wird von den Kollegen und Vorgesetzten als selbstverständlich und unentbehrlich wahrgenommen. Diese Entwicklung haben Sie einerseits Ihrem Fachwissen zu verdanken – andererseits jedoch ebenso zu einem beträchtlichen Teil Ihrem Einsatz von Empathie, Kommunikationstechniken und sozialer Kompetenz.

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