Öko Mode goes Eco Fashion
Nachhaltige Mode war früher verstaubt und langweilig. Mittlerweile gibt es jedoch immer mehr Hersteller, Mode-Label und Designer, die sich mit ökologischer Mode beschäftigen und verantwortungsbewusste Menschen für Ihre grüne Mode begeistern.
Schirmherrin unserer Kategorie „Nachhaltige Mode“ ist die Hamburger Jungdesignerin Julia Starp, die sich bestens mit grüner Mode auskennt und weiß, wann Mode wirklich fair & grün ist. Denn in kaum einem anderen Industriezweig, wie dem der Textilbranche, sind die Arbeitsbedingungen für viele Menschen so schlecht und die Umweltprobleme insbesondere bei der Gewinnung der Rohstoffe so groß.
Frau Starps Kreationen für verantwortungsbewusste Modeliebhaber können regelmäßig bei der Greenavantgarde, im Rahmen der Berlin Fashion Week bestaunt werden.
Neben der Verwendung von nachhaltigen Materialien und einer fairen Textilerzeugung gibt es in der Wertschöpfungskette noch andere Schritte, wie die Veredelung, Handel, Transport, Konfektion, Pflege und schließlich das Recycling, bzw. Widerverwertung. Manche Hersteller recyceln ihre Produkte sogar zu 100%.
Neben dem Recyceln spielt der Begriff Upcycling eine immer größere Rolle. Einige Designer und innovative Labels haben sich darauf spezialisiert, aus „Abfallmaterialien“ trendige Mode zu kreieren. So gibt es Labels, die Mode aus Algen, Mehlsäcken oder Plastiktüten herstellen.
Einige Zertifikate dienen als Wegweiser für verantwortungsbewusste Mode und genießen ein hohes Vertrauen. Dazu zählen insbesondere die Label Fairtraide Certified Cotton von Transfair, Global Organic Textile Standart (GOTS), BEST-Siegel, bluesign Standard, Naturland-Siegel, Ökotex, Naturleder IVN zertifiziert.