Bio-, Umwelt- und Prozess-Verfahrenstechnik Jobs





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Nachhaltige KARRIERE & GRÜNE JOBS mit SINN




Jobs für Bio-, Umwelt- und Prozesstechniker gibt es in den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Pharmazie, Umweltberatung und Recycling.

Bio-, Umwelt- und Prozess-Verfahrenstechnik studieren

Von der Hochschule Trier aus, am Umwelt-Campus Birkenfeld, kann der Bachelor of Engineering (B.Eng.) in „Bio-, Umwelt- und Prozess-Verfahrenstechnik“ erworben werden. Hier wird während des Studiums Fachwissen in den Bereichen Analysis, Physik, Mathematik, Allgemeine und anorganische Chemie, Biologe, Biochemie, Informatik für Ingenieure, Mikrobiologie, Konstruktion, Lineare Algebra, Statistik, Technische Thermodynamik, Bio-Verfahrenstechnik, Chemische Verfahrenstechnik, Messtechnik, Regelungstechnik, Bioaufbereitungstechnik, Bioreaktionstechnik, Mechanische Verfahrenstechnik, Enzymtechnik, Technische Fluidmechanik, Elektrochemie, Betriebswirtschaft für Ingenieure, Umwelt-Verfahrenstechnik und Prozess-Verfahrenstechnik vermittelt. Dabei ist das Studium stark praxisorientiert und sieht ein zwölfwöchiges Praktikum vor.

Verfahrenstechnische Fähigkeiten und Kenntnisse werden in allen Branchen der stoffumwandelnden Industrie sowie bei der Rückgewinnung von Wertstoffen und der Behandlung von Reststoffen benötigt.

Bio, Umwelt und Prozessverfahrenstechnik ist ein relativ junger Studiengang, der aber eine Zukunftsperspektive bietet und wirklich wichtige Spezialisten für nachhaltigen Ressourcenverbrauch hervorbringt. Allgemein sind Absolventen von Ingenieurstudiengängen auf dem Arbeitsmarkt zu Zeit sehr gefragt.

Wo arbeiten Absolventen des Studiengangs „Bio-, Umwelt- und Prozess-Verfahrenstechnik“?

Die Absolventen haben eine große Auswahl an Berufsmöglichkeiten mit den Schwerpunkten Planung, Beratung, Projektierung, beispielsweise in der Produkt- und Prozessentwicklung, Anlagen- und Apparatebau, Kundenberatung, Technisches Marketing, Prozessanalyse und       –optimierung, Prozessautomatisierung, Patentwesen und in der Qualitätssicherung. Die Studierenden werden allgemein ausgebildet die Entwicklung und Gestaltung neuer Verfahren, sowie die Konzeptionierung und Optimierung von Anlagen zu begleiten.

Mögliche Arbeitsgeber sind Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Pharmazie, Werkstoffver- und –bearbeitung, Umweltberatungen, Recycling-Unternehmen, Internationaler Maschinen- und Anlagenbau, Ingenieurbüros, Lebensmittelverarbeitung, Pharmazie, Forschungs- und Entwicklungsgesellschaften, Entwicklungshilfe und in der Unternehmensberatung.

Verwandte Studiengänge:

An der RWTH in Aachen kann der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Werkstoff- und Prozesstechnik, an der TU Berlin Energie- und Prozesstechnik, an der TH Bingen Energie- und Prozesstechnik sowie Prozesstechnik, an der HS Bremerhaven Process Engineering and Energy Technology, an der BTU Cottbus Verfahrenstechnik – Prozess – und Anlagentechnik, an der TU Dresden Advanced Computational and Civil Engineering Structural Studies sowie Labor- und Prozesstechnik, an der FH in Flensburg Energiewissenschaften, an der HSWT in Freising Bioprozessinformatik, an der HS Furtwangen Nachhaltige Bioprozesstechnik, an der TU Hamburg Chemical and Bioprogrcess Engineering, an der HS Kaiserslautern Prozessingenieurwesen, Prozesstechnik an der RFH Köln, Umwelt- und Energieprozesstechnik und Prozesstechnik in Magdeburg, Automatisierungs- und Energiesysteme in Mannheim, Bioprozesstechnik, Pharmazeutische Bioprozesstechnik sowie Energie- und Prozesstechnik an der TUM in München,  Energieprozesstechnik in Nürnberg, Maschinenbau und Prozesstechnik an der HTW Saarbrücken, Bio- und Umwelttechnik in Wiesbaden und ebenfalls Bio- und Umwelttechnik an Hochschule in Wolfenbüttel.

Gehalt in der Branche Verfahrenstechnik

Nach dem erfolgreichen Abschluss an einer der Hochschulen in Deutschland liegt das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei 45.000 Euro. Die Spanne bewegt sich zwischen 36.000 und 54.000 Euro im Jahr. Der Abschluss spielt auch hier eine erhebliche Rolle: Mit einem Bachelor-Abschluss liegt das Einstiegsgehalt deutlich drunter bei circa 40.000 Euro. Das Masterzeugnis sowie ein Doktortitel erhöhen das Einstiegsgehalt signifikant um zwölf beziehungsweise 33 Prozent.

Wie in allen anderen Branchen steigt das Gehalt mit zunehmender Berufserfahrung und auch ist ein Zusammenhang mit der Firmengröße feststellbar. Unternehmen mit mehr als 5.000 Angestellten zahlen höhere Gehälter als kleine Unternehmen. Mit zwei bis fünf Jahren Berufserfahrung ist ein Jahresgehalt von 50.000 Euro als Verfahrenstechniker realistisch. Dieses Gehalt schließt anderweitige Bonuszahlungen nicht mit ein.

In einer Führungsposition, als Leiter der Verfahrenstechnik beispielsweise, liegt das durchschnittliche jährliche Gehalt bei rund 80.000 Euro.

Verdienst im Bereich Umwelttechnik

Umwelttechniker verdienen in Berlin 38.145 Euro brutto, in Bielefeld 41.358, in Bonn 43.244, in Bremen 39.272, in Dortmund 40.374, in Dresden 34.202, in Duisburg 40.798, in Düsseldorf 43.899, in Essen 42.796, in Frankfurt am Main 45.666, in Hamburg 41.799, in Hannover 40.828, in Köln 43.271, in Leipzig 34.939, in München 44.551, in Münster 39.412, in Nürnberg 40.486, in Stuttgart 43.920 und in Wuppertal 42.784 Euro.

Verdienstmöglichkeiten als Biotechniker

Biotechniker verdienen in Baden-Württemberg im Durchschnitt 35.219 Euro brutto, in Bayern 34.061, in Berlin 29.947, in Brandenburg 24.381, in Bremen 30.755, in Hamburg 33.951, in Hessen 37.046, in Mecklenburg-Vorpommern 23.528, in Niedersachsen 29.202, in Nordrhein-Westfalen 32.384, in Rheinland-Pfalz 31.476, im Saarland 30.435, in Sachsen 24.617, in Sachsen-Anhalt 24.125, in Schleswig-Holstein 28.107 und in Thüringen 25.012 €.

Gehalt Prozesstechniker

Prozesstechniker verdienen laut Gehalt.de in Baden-Württemberg 4.452 Euro brutto im Monat, in Bayern durchschnittlich 4.306 Euro, in Berlin 3.786 Euro, in Brandenburg 3.082 Euro, in Bremen 3.888 Euro, in Hamburg 4.292 Euro, in Hessen 4.683 Euro, in Mecklenburg-Vorpommern 2.974 Euro, in Niedersachsen 3.691 Euro, in Nordrhein-Westfalen 4.094 Euro, in Rheinland-Pfalz 3.979 Euro, im Saarland 3.847 Euro, in Sachsen 3.112 Euro, in Sachsen-Anhalt 3.050 Euro, in Schleswig-Holstein 3.553 Euro und in Thüringen 3.162 Euro.

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