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Ökologen finden Jobs in Forschungseinrichtungen, in Umweltämtern, Organisationen, Planungsbüros und in biologisch-naturkundlichen Museen.

Die Ökologie ist gemäß ihrer ursprünglichen Definition eine wissenschaftliche Teildisziplin der Biologie, welche die Beziehungen von Lebewesen (Organismen) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt erforscht. In Deutschland kann Ökologie an verschiedenen Universitäten studiert werden. Je Uni, Hochschule etc. setzt dabei andere Schwerpunkte und schaut in verschiedenen Richtungen über den Tellerrand. Wir stellen euch hier zwei spannende Studiengänge vor.

„Biodiversität, Evolution und Ökologie“ studieren

In Deutschland kann man „Biodiversität, Evolution und Ökologie“ beispielsweise an der Freien Universität Berlin und an der Georg-August-Universität in Göttingen studieren.

Der Masterstudiengang in Berlin gliedert sich in verschiedene fachwissenschaftliche Module. Im Bereich der fachwissenschaftlichen Grundmodule werden Vorlesungen im Bereich Ökologie und Pflanzen, Chemische und Molekulare Ökologie der Tiere, Artbildung und Verwandtschaft, Organismen und ihre Umwelt sowie Evolution und Biodiversität gewählt. In Vertiefungs- und Forschungsprojektmodulen wird den Studierenden Gelegenheit gegeben, sich innerhalb oder außerhalb des Curricularrahmens mit einem beliebigen Lehr- und Forschungsgebiet zu beschäftigen. Themen können hier beispielweise aus dem Bereich Gewässerökologie ausgewählt werden.

Im konsekutiven Studiengang in Göttingen werden sieben Schwerpunkte gesetzt: Pflanzenökologie, Phytodiversität und Vegetationsgeschichte; Pflanzensystematik, Taxonomie und Phylogenie; Tierökologie; Tiersystematik, Morphologie und Verhalten; Evolution, Naturschutzbiologie und biologische Spurenkunde.

Wo arbeiten Absolventen des Studiengangs „Biodiversität, Evolution und Ökologie“?

Nach Abschluss des Studiums verfügen die Absolventen über Fähigkeiten, die es ihnen erlauben, selbstständig Forschungsaufgaben zu erkennen, zu strukturieren und auf dieser Basis neue Erkenntnisse zu gewinnen. Neben der Fähigkeit zur praxisbezogenen Umsetzung von Fachwissen haben sie nach der erfolgreichen Absolvierung dieses Studiengangs Kompetenzen erlangt, die sie befähigen, eine verantwortliche und kritische Reflexion des biologischen Weltbildes in ihre künftigen Tätigkeiten und Aufgaben einzubringen.

Die Absolventen finden Anstellungen in Forschungseinrichtungen für diverse wissenschaftliche Tätigkeiten, in Unternehmen und Behörden, in Naturschutz- und Umweltämtern beispielsweise, in Kriminalämtern, im Bereich der Medien (Print-Medien oder Fernsehen), der Jugend- und Erwachsenenbildung, in biologisch-naturkundlichen Museen und Sammlungen, in botanischen oder zoologischen Gärten, in nationalen oder internationalen Organisationen des Umwelt- und Naturschutzes, der Entwicklungsdienste und -zusammenarbeit sowie auch die wissenschaftliche Weiterqualifikation im Rahmen von Promotionsprogrammen.

Absolventen des Studiengangs „Biotechnologie und Angewandte Ökologie“ finden Anstellung in der Industrie, Land- und Forstwirtschaft, in staatlichen und kommunalen Institutionen, an Hochschulen und in Planungsbüros.

Angewandte Ökologie

Die Angewandte Ökologie beschäftigt sich mit der Bearbeitung von Fragestellungen aus dem Natur- und Artenschutz, aus der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischereiwirtschaft – aus biologisch-ökologischer oder zivilisationsökologischer Perspektive.

„Biotechnologie und angewandte Ökologie“ studieren

Der Studiengang „Biotechnologie und angewandte Ökologie“ gliedert sich von Anfang an in die beiden Spezialisierungsrichtungen Umweltwissenschaften und Biotechnologie sowie Schutz und Nutzung der Biodiversität. Ziel des Studiengangs ist es, Fachleute für den internationalen Einsatz auf den Gebieten der biotechnologischen Forschung, Produktion und Umweltvorsorge und -nachsorge sowie Biodiversitätsforschung und Naturschutz auszubilden. Die Absolventen sind durch das erworbene fachübergreifende Wissen und ihr ausgeprägtes analytisches Denkvermögen in der Lage, sich schnell in neue Problemstellungen und Aufgabenfelder einzuarbeiten. Das macht sie zu attraktiven Bewerbern.

Konkrete Studieninhalte sind:

  • Praktische Mikrobiologie
  • Biotechnologie
  • Prozess-Simulation
  • Ökologie
  • Ökosystemkunde
  • Fermentationstechniken
  • Gewinnung mikrobieller Produkte
  • Bio- und Umweltanalytik
  • Populationsbiologie und –genetik sowie naturwissenschaftliche und technische Grundlagen.

„Biotechnologie und Angewandte Ökologie“ an der Internationalen Hochschule Zittau

Der Studiengang „Biotechnologie und Angewandte Ökologie“ an der Internationalen Hochschule Zittau kommt aus dem Studienbereich Technik und ist den Fachrichtungen Biotechnologie sowie Ökologie zugeordnet. Die Studiendauer dieses Studiengangs beträgt 4 Semester (Vollzeit). Der Abschluss ist der "Master of Science".

Wo arbeiten Absolventen des Studiengangs?

Absolventen des Studiengangs „Biotechnologie und Angewandte Ökologie“ finden Anstellung in der Industrie, Land- und Forstwirtschaft, in staatlichen und kommunalen Institutionen, in Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Planungsbüros.

Was verdient ein Ökologe in Deutschland?

In Baden-Württemberg verdienen Ökologen im Durchschnitt deutschlandweit am meisten, 3.573 Euro brutto im Monat nämlich. In Bayern sind es im Monat 3.455 Euro, in Berlin 3.038 Euro, in Brandenburg 2.473 Euro, in Bremen 3.120 Euro, in Hamburg 3.444 Euro, in Hessen 3.758 Euro, in Mecklenburg-Vorpommern 2.387 Euro, in Niedersachsen 2.962 Euro, in Nordrhein-Westfalen 3.285 Euro, in Rheinland-Pfalz 3.193 Euro, in Saarland 3.087 Euro, in Sachsen 2.497 Euro, in Sachsen-Anhalt 2.447 Euro, in Schleswig-Holstein 2.851 Euro und in Thüringen 2.537 Euro brutto monatlich.

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