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Nachhaltige KARRIERE & GRÜNE JOBS mit SINN




Papier, Flaschen, Altmetalle: Das sind nur einige der Abfallprodukte, die wiederverwertet werden. Wie genau das funktioniert und DASS das funktioniert, darum kümmert sich eine Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Sie verfolgt den Weg des Abfalls von der Tonne über die Wiederverwertung bis zurück ins Supermarktregal.

Was macht eine Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft?

In welchem Stadtteil stehen wann die Mülltonnen an der Straße? Wo genau sind die Wagen der Müllabfuhr gerade und können die strengen Zeitpläne eingehalten werden? Um all das kümmert sich die Fachkraft für Kreislaufwirtschaft. Vom Büro aus werden die Routen geplant und den einzelnen Teams zugewiesen. Die Büroarbeit umfasst auch das Ausstellen von Entsorgungsnachweisen und Belegscheinen.

Sobald die voll beladenen Fahrzeuge an der Deponie ankommen, müssen die Abfälle sortiert werden. Darum kümmern sich die Fachkräfte für Abfallwirtschaft. Sie entscheiden, was weiter verwertet werden kann und was endgültig entsorgt werden muss. So leisten diese Fachkräfte einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Denn Recycling schont Ressourcen und verhindert, dass Schadstoffe in die Umwelt gelangen.

Was beinhaltet die Ausbildung?

Die dreijährige Ausbildung ist klassisch dual angelegt, findet also in Betrieb und Berufsschule statt. Neben sogenannten allgemeinbildenden Fächern wie Mathe und Deutsch sind Naturwissenschaften sehr wichtig in diesem Job. Darum ist ein grundsätzliches Interesse an Chemie und Biologie vonnöten. Diese Naturwissenschaften brauchen die Auszubildenden, um die grundlegenden Recycling-Vorgänge nachvollziehen zu können.

Dieses theoretische Wissen setzen sie im Chemielabor dann praktisch um. Hier erhalten sie Einblicke in chemische Zersetzungen von Müll. Neben diesen Fähigkeiten lernen die Auszubildenden auch, wie Unternehmensstrukturen funktionieren und wie sie sich gut organisieren. Zu den Aufgaben einer Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft gehört nämlich die Koordination der Arbeitsabläufe. Daher sollten Job-Interessenten ein großes Maß an Organisationstalent mitbringen, damit sie auf dem unübersichtlichen Deponie-Gelände nicht sofort den Überblick verlieren.

Gabelstapler-Führerschein

Neben Chemielabor und Seminarraum machen die Azubis außerdem einen Führerschein. Denn um den Müll zur Verbrennungs- oder Recyclinganlage zu transportieren, sind Gabelstapler nötig. Diesen zu fahren lernen Fachkräfte für Kreislauf- und Altlastenwirtschaft in der vielseitigen Ausbildung. So ergänzen sich Schule und Ausbildungsbetrieb und vermitteln sowohl das nötige theoretische Wissen als auch die handfeste Praxis.

Ein Beruf der Zukunft

Die Recycling- und Müll-Industrie zählt zu den Wirtschaftszweigen, die auch in Zukunft nicht an Bedeutung und Relevanz verlieren werden. Müll und Altlasten in allen Formen werden immer produziert werden und Recycling-Verfahren werden immer wichtiger. Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft tragen jeden Tag ihren Teil dazu bei, dass die Gesellschaft sich weiterentwickelt und nachhaltig mit ihren Ressourcen umgeht.

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