Gästeführer*in im nachhaltigen Umfeld

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Gästeführer*innen bieten touristische Führungen an verschiedenen Standorten an und vermitteln kulturelles und historisches Wissen über Städte und Länder. Hier erfährst du alles über die Tätigkeiten als Gästeführer*in.

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Als Gästeführer*in, auch Städte- oder Fremdenführer*in genannt, bist du für kulturelle und touristische Führungen in verschiedenen Städten  verantwortlich. Du vermittelst historisches und regionales Wissen und bringst sowohl Mentalitäten als auch Traditionen der jeweiligen Städte und Länder näher.

Was machen Gästeführer*innen?

Als Gästeführer bzw. Gästeführerin bietet man Städteführungen für Tourist*innen in unterschiedlichen Regionen an. Man gilt somit quasi als Botschafter*in des jeweiligen Ortes und erläutert kulturelle und städtetypische Fakten, vermittelt historisches Wissen und bringt den Tourist*innen die Besonderheiten der Stadt nahe. Dazu zählen auch die jeweiligen Mentalitäten und Traditionen, welche die Städte ausmachen. Zu den Aufgaben von Gästeführer*innen gehört jedoch nicht nur die Wissensvermittlung. Sie müssen Reiserouten und Informationsmaterial zusammenstellen, die Koordination der Gäste übernehmen und administrative Aufgaben erledigen. 

Wie werde ich Gästeführer*in?

Die Ausbildung zum*r Gästeführer bzw. Gästeführerin erfolgt meistens als mehrmonatige Weiterbildung oder Schulung. Diese richtet sich nicht an bestimmte Berufsgruppen, jedoch sollten grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen zu Beginn vorhanden sein. Dazu zählen mehrere Fremdsprachenkenntnisse, soziale und kommunikative Kompetenzen und das entsprechende Fachwissen über die gewünschten Standorte. Es ist also ein typischer Job für Quereinsteiger*innen.

Wie viel verdient man als Gästeführer*in?

Das Gehalt von Gästeführern und Gästeführerinnen lässt sich schwer abschätzen. Die meisten arbeiten selbstständig und somit auf Honorarbasis, das heißt, sie verdienen pro Person zwischen 85 und 250 Euro zuzüglich Spesen, Prämien und Gewinnbeteiligungen. Ein Angestelltenverhältnis ist selten, wird aber mit einem monatlichen Gehalt zwischen 1700 Euro und 2400 Euro brutto vergütet. 

Gästeführer*innen im nachhaltigen Umfeld

Insbesondere als Gästeführer bzw. als Gästeführerin ist man bestens dazu geeignet, das nachhaltige Engagement der unterschiedlichen Städteregionen hervorzuheben. Man kann die historische Entwicklung mit dem Umgang nachhaltiger Ressourcen betonen und bei den Führungen auf entsprechende Inhaltsvermittlung achten. Dazu zählen historische Beispiele für erneuerbare Energien, Recyclingwirtschaft oder Bio-Landwirtschaft.

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Bildquelle: Unsplash