Ingenieurwesen Jobs

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Ingenieure sind technisch und wissenschaftlich ausgebildete Fachkräfte, die naturwissenschaftliche Gesetzte für praktische Zwecke instrumentalisiert. Ingenieure versuchen stets, effektive Lösungen für technische Probleme zu finden und entwickeln. Um diese Ideen umsetzen zu können, brauchen Ingenieure Kreativität und viel Fachkenntnis.

Die Studienbereiche des Ingenieurwesens

Das Ingenieurwesen unterteilt sich in mehrere unterschiedliche Schwerpunktfelder. Die fünf großen Studienrichtungen sind ingenieurwesen-studieren.de zufolge der Maschinenbau/Verfahrenstechnik, die Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen/Wirtschaftsinformatik und das Bauingenieurwesen/Architektur.

Voraussetzungen für die Arbeit als Ingenieur

Um als Ingenieur arbeiten zu können, braucht man ein abgeschlossenes Studium in einem der oben genannten, oder einem verwandten Studienfach. Eine Anstellung in einem ähnlichen technischem Berufsfeld findet man aber auch mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, zum Beispiel als Mechaniker. Hier meist weniger die Planung, als eher die Ausführung in Form von Montagearbeiten u.ä. im Vordergrund.

Ein abgeschlossenes Studium wirkt sich positiv auf das Gehalt in einem technischen Beruf aus. Dafür ist vor allem auch ein Master Studium förderlich – aber nicht zwingend notwendig.

Gängige Berufszweige

Laut der Plattform Absolventa gehören zu den gängigsten Berufszweigen des Ingenieurwesens u.a. die Architektur, das Bauwesen, die Elektrotechnik, der Maschinenbau, die Umwelttechnik und das Wirtschaftsingenieurwesen.

Jedes dieser Berufszweige setzt einen anderen Schwerpunkt. Die Architektur vereint so etwa Kunst und Technik, denn Architekten planen und konzipieren Gebäude und sind teilweise auch für die Bauüberwachung zuständig.

Bauingenieure brauchen vor allem viel technisches Verständnis. Wer sich für das Bauwesen interessiert, kann sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Projekte beschäftigen. Brücken, Hoch- und Tiefbau, Windkraftanlagen, Schienennetze und Flughäfen sind nur ein Teil der Projekte, in deren Bau Ingenieure involviert sind.

Die Elektrotechnik besinnt sich, wie der Name schon sagt, auf elektronische Geräte. Elektrotechniker beschäftigen sich weniger mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern versuchen die Zukunft effizienter zu gestalten, indem sie an neuen Technologien arbeiten. In der Grundausbildung, sprich dem Bachelorstudium, setzen sich Elektrotechniker mit Energietechnik, Elektrotechnik, Informations- und Nachrichtentechnik auseinander. Im Masterstudium kann man sich dann gegebenenfalls auf einen der Zweige spezialisieren.

Der Maschinenbau ist ein Teil des Ingenieurwesens, welcher sich mit der Entwicklung neuer Technologien und Produkte auseinandersetzt. Der Fahrzeugbau sowie die Luft- und Raumfahrt sind nur wenige Beispiele für die Tätigkeitsfelder von Maschinenbauern. Sie werden überall dort benötigt, wo größere Maschinen im Einsatz sind.

Wer sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen möchte und ein gutes technisches Verständnis hat, liegt mit einer Berufslaufbahn in der Umwelttechnik genau richtig. Dieser Bereich des Ingenieurwesens beschäftig sich damit, wie man die Umwelt schützen und Ökosystem wiederherstellen kann. Die Umwelttechnik ist dem Bauingenieurwesen sehr ähnlich. Der Stundenplan im Studium setzt sich u.a. aus Verfahrenstechnik, Informatik, BWL und Wasserwirtschaft zusammen.

Fazit

In Deutschland ist das Ingenieurwesen eines der gefragtes Berufsfelder. Vor allem mit der Energiewende entstanden auch viele Jobs im Bereich der Nachhaltigkeit. Davon profitieren nicht nur Umwelttechniker, sondern alle Felder des Ingenieurwesens. Eine Anstellung findet man so beispielsweise bei der der Planung und Entwicklung von On- und Offshore Windkraftanlagen, im nachhaltigen Wohnungs- und Häuserbau und bei der Entwicklung neuer effizienter Technologien. Je nach Schwerpunkt bietet das Ingenieurwesen eine Vielzahl an spannenden Jobs im In- und Ausland. Wichtige Voraussetzungen sind Kreativität und ein gutes Verständnis von technischen Vorgängen, mathematischen und physikalischen Problemen und Gesetzen, sowie ein abgeschlossenes Studium.