Jobs Abfallmanagement





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Abfall gehört ordnungsgemäß entsorgt und sollte nicht der Natur überlassen werden. Dafür sorgt der Abfallmanager.

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Aufgabe des Abfallmanagements ist es, wie schon der Name verrät, den anfallenden Müll in Unternehmen gemäß dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) zu verwalten. Hier erfährst du mehr zu den Verordnungen des KrWGs, zum Abfallmanagement und wie du in dieser Branche beruflich tätig wirst.

Kreislaufwirtschaftsgesetz Inhalt

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verpflichtet uns seit 1994 zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Abfall und setzt sich das Ziel, die „Schonung der natürlichen Ressourcen zu fördern und den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen sicherzustellen“ (§1 KrWG).

Was ist in puncto Abfall enorm wichtig? Mülltrennung, richtig. Doch das ist erst der letzte Schritt in der sogenannten Abfallhierarchie des KrWGs. Müll soll zwar ordnungsgemäß beseitigt werden, doch im besten Falle gar nicht erst entstehen (Zero Waste), wiederverwendet, recycelt oder energetisch verwertet werden. Außerdem legt das KrWG eine Reihe von Vorschriften vor, wie mit Müll in ganz konkreten Fällen umgegangen werden muss, die hier nachzulesen sind.

Abfallmanagement Definition

Betriebliches Abfallmanagement richtet sich an dem KrWG aus, sprich steuert die Abfallvermeidung oder zumindest die Reduzierung von Abfall, fördert Recycling-Maßnahmen und sichert eine rechtkonforme, umweltverträgliche und kostengünstige Entsorgung des innerbetrieblich anfallenden Mülls. Die Fachkraft im Abfallmanagement wertet die im Betrieb anfallenden Abfallarten, -mengen und Kosten aus, um eine betriebsinterne Abfallbilanz zu erstellen, die wiederum Grundlage für geeignete Mannahmen für die Verwaltung des Mülls im Betrieb ist. Die Abfallverzeichnisverordnung (AVV) vereinheitlicht, wie der verursachte Müll bezeichnet wird und welche Schlüsselnummer ihm zugeordnet wird. Fachkräfte organisieren und kontrollieren die Abfalltrennung, schließen sich mit Behörden kurz und gehen außerdem der Verpflichtung nach, Entsorgungsnachweise zu erbringen.

Jobs im Abfallmanagement

Mit einem Studium in Abfallwirtschaft, auch unter Bezeichnungen wie Recycling und Entsorgungsmanagement oder -technik an Universitäten und Hochschulen zu finden, oder entsprechenden beruflichen Aus- und Weiterbildungen qualifizierst du dich für den Job im Abfallmanagement. Charakterliche Stärken wie die Bereitschaft, mit Dreck und Abfall zu arbeiten, Eigenverantwortlichkeit, sicheres Auftreten im Außendienst und Kreativität für die Bewirtschaftungsoptimierung sind vorteilhaft.

Als Liegenschaftsbetreuer*in bei innotec, dem marktführenden Unternehmen in dieser Branche, kontrollierst du zum Beispiel die Rest- und Wertstoffbehälter der Vertragspartner, säuberst die Standplätze, stellst die Abfallgefäße für das Abfuhrunternehmen bereit, arbeitest bei der Optimierung der Behältnisse und Standorten mit und pflegst den Kontakt zu der Endkundschaft, der Hausverwaltung etc.

Wenn du etwas über den Tellerrand schaust, dich lieber spezialisieren möchtest und diesbezügliche Qualifikationen vorweist, kannst du mit deinem Interesse fürs Abfallmanagement auch als Umweltingenieur*in, Umweltschutzbeauftragte*r oder als Lagerist*in von Gefahrstoffen arbeiten.

Ein grüner Beruf

Insgesamt ist ein Job im Abfallmanagement ökologisch sehr sinnvoll, denn der Umweltschutz steht immer an erster Stelle. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz, das die Grundlage für das Abfallmanagement bildet, fördert und fordert die Kreislaufwirtschaft und bemüht sich um eine Bekämpfung unserer Wegwerfgesellschaft. Du kannst diese Werte als Abfallbeauftragte*r unterstützen und dafür sorgen, dass der Müll, der am Ende des Tages doch weggeworfen wird, zumindest im dafür vorgesehen Behälter landet.

 

Was die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft macht, liest du hier nach.

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Bildquelle: Unsplash

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