Jobs Gewässerschutz - nachhaltiger Schutz vor Verunreinigung





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Wie der Name schon ziemlich genau beschreibt, handelt es sich um einen Teil des Umweltschutzes, bei dem man sich mit dem nachhaltigen Schutz der Gewässer vor Verunreinigung befasst. So wird das Wasser regelmäßig vom Wasserwirtschaftsamt untersucht und in vier verschiedene Güteklassen eingeteilt.

Genauer beschrieben ist der Gewässerschutz ein staatliches System von Verordnungen um die Reinhaltung der Gewässer, inklusive Trinkwasser nachhaltig sicherzustellen.

Das Wasserhaushaltsgesetz, dessen Funktion es ist die Gewässer zu schützen, dient als Basis für die Bewirtschaftung der Gewässer. Demnach werden die Bewirtschaftungsziele für Küstengewässer, unterirdische Gewässer und Grundwasser definiert.

Der Gewässerschutz hat allerdings nicht nur den Zweck das Trink- und Brauchwasser reinzuhalten, sondern überdies auch vom Wasser abhängige (aquatische) Ökosystem zu schützen.

Ursachen zur Verschmutzung des Gewässers

Die Ursachen die zur Verschmutzung des Gewässers beitragen sind vielseitig. So kann es sich um wasserlösliche Haushaltsabfälle handeln, die unerlaubt deponiert wurden, zu viel Dung auf den Feldern und Pflanzenschutzmittel, überbaute Flächen, sowie Abwasser aus Leitungen oder undichten Rohren.

Folge dessen ist es, dass immer tiefere Grundwasservorkommen zur Trinkwassergewinnung genutzt werden müssen, da immer oberflächennahen Grundwasser zu viel Nitrat pro Liter im Wasser nachweisbar ist. Problematisch wird Nitrat besonders bei Schwangeren und Kindern, aber auch andere sollten nur begrenzte Mengen von dem Stoff aufnehmen. Denn im Körper wird der Stoff zu Nitrit umgewandelt, das den Sauerstofftransport im Körper stoppt.

Aufgaben des Gewässerschutzes

Um dies zu verhindern muss der Gewässerzustand, bzw. die Gewässerentwicklung regelmäßig untersucht und überwacht werden, dies nennt sich Gewässermonitoring.

Die konkreten Aufgaben im Gewässerschutz sind, unter anderem, die Entwicklung von Konzepten zur Energieoptimierung, Regenwasserbewirtschaftung, Kanalnetzbewirtschaftung und Klärschlammentsorgung.

Darüber hinaus zählt es zu den Aufgaben, Satzungsangelegenheiten abzustimmen, also z.B. für eine Vereinheitlichung der Industrieabwasserkontrolle zu sorgen, und Studien zur weitergehenden Abwasserreinigung weiterzuentwickeln.

Ebenfalls wichtig ist die Fortbildung der Mitarbeiter, bzw. der Austausch von Erfahrungen und Daten aus der Abwasserbeseitigung.

Voraussetzungen

Verlangt wird oftmals ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Gewässerschutz/Gewässerökologie, Umweltwissenschaften, Umwelttechnik, Siedlungswasserwirtschaft, Hydrologie oder eines vergleichbaren Studienganges.

Als persönliche Kompetenzen sind Durchsetzungsfähigkeit und Kommunikation gefragt, sowie eine sehr hohe Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft und unternehmerisches Denken.

Ebenso ist es wichtig strategisch und konzeptionell arbeiten zu können und auch den Überblick bei komplexen Themen, hohem Zeitdruck und Belastung zu behalten.

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